Ohne Käse – wieso ich keine Milchprodukte esse und warum das gut ist
Ich muss heute etwas gestehen: Ich bin gerne undercover. Also im Alltag und was meine Ernährungsweise angeht. Nur widerwillig oute ich mich als pflanzlich essender, ja gut, vegan essender Mensch. Was daran liegt, dass meine Ernährungsweise nicht unbedingt für Freude (muss ja auch nicht) sorgt. Sie irritiert vielmehr und das will ich nicht. Manchmal denke ich, meine Antwort sorgt sogar dafür, dass andere sich unwohl fühlen. Was an den Reaktionen liegt, denn meist ernte ich Statements zur eigenen Ernährungesweise („kaum und wenn dann nur Biofleisch“) oder zur eigenen Einstellung („das finde ich zu extrem“). Dabei darf von mir aus jeder essen was er mag. Echt jetzt. Ich will halt nur nicht (mehr). Außerdem (und wir nähern uns dem Thema dieses Post) scheinen sich alle einig, dass Fleischverzicht eventuell ok sein könnt, Käse und Joghurt jedoch kulinarische Schätze sind, die keiner missen könnte („Das könnnte ich nie“). Also gehts heute um das Leben ohne Käse oder vielmehr die Gründe dafür. Denn lange dachte ich auch: „Das könnte ich nie“.
Käse schmeckt.
Ich erinnere mich noch an den Geschmack von Joghurt und vor allem von Käse. Gouda, Camembert und und und – waren für mich lange richtig lecker. In den 40 Jahren des Alles-Essens habe ich Käse geliebt und meiner, damals vegan lebenden, Freundin C. ernsthaft versichert „dass ich darauf nie verzichten könnte.“ Immerhin war ich Genussmensch! Bin ich Genussmensch! Was wäre ein guter Rotwein ohne ein leckeres Stück würzigen Käse? Ich konnte mir den Mangel kaum ausmalen! Nun, es ging doch. Heute fällt es mir sowas von leicht keine Milchprodukte zu essen und ich glaube, das ist ganz gut für mich.
Das Märchen der gesunden Milch
Wenn mein Sohn aus der Schule die kleinen Zettelchen für Kakao- oder Milchgeld mitbringt, versuche ich keine mittelschwere Krise zu bekommen. Erklär mir einer, wieso Kuhmilchkonsum in allen Grundschulen noch so gefördert wird? Vor allem, da eine wachsende Anzahl von wissenschaftlichen Studien nahelegt, dass der Verzehr von Kuhmilchprodukten alles andere als gesund ist. Krankheiten wie Diabetes Typ 1 und 2, verschiedene Herz/ Kreislauf – und Krebserkrankungen (Milchtrinker haben z.B. ein um 32 % erhöhtes Risiko an Prostatakrebs zu erkranken) sowie Übergewicht, werden mit dem Konsum tierischer Lebensmittel in Zusammenhang gebracht. Wobei ich hier einschränken muss: Da wo es eine Studie gibt, gibt es eine Gegenstudie. Doch wer einmal recherchiert findet eine Vielzahl an Studien und ich frage mich daher jede Woche: Wofür ist dieser Kakaozettel gut? Ich jedenfalls mag sie nicht mehr – und das nicht nur aus gesundheitlichen Gründen:
Das Märchen der starken Knochen
„Trink Milch Kind, sonst bekommst du brüchige Knochen!“ hat man mir früher gesagt. Leider mochte ich Milch nie und habe mir (brüchige Knochen will schließlich keiner) mit Joghurt, Quark und Käse geholfen. Mittlerweile ist klar, dass keine der hierzu durchgeführten Studien der Universitäten Harvard, Yale, Penn State und des amerikanischen National Institute of Health, belegen konnte, dass Milchkonsum starke Knochen macht. Stattdessen gibt es einiges an Untersuchungen, die nahelegen, dass (wahrscheinlich ausgelöst durch den hohen Proteingehalt der Milch) dem Körper bei Kuhmilchkonsum sogar Kalzium entzogen wird. Dazu passt das Ergebnis anderer Studien, in denen Länder mit dem höchsten Oestoporoseanteil, die Länder sind, in denen viel Fleisch, Milch und andere tierische Produkte konsumiert werden. Ich bin für mich also zu der Ansicht gekommen, dass ich mit pflanzlichen Kalziumquellen, wie Sonnenblumenkerne, Spinat oder Bananen, besser fahre.
Wachstumshormon IGF -1
Um aus süßen Babys große Menschen zu machen, verfügt die Muttermilch über einen wunderbaren, genau abgestimmten Cocktail an guten Inhaltsstoffen. Unter anderem enthält sie das Wachstumshormon IGF – 1 („Insulin-like Growth Factor 1“). Dieses wichtige Hormon sorgt für die Bildung neuer Zellen und regelt die Entsorgung alter Zellen. Nun ist das Hormon bei Erwachsenen in Verruf geraten, da es in Verdacht steht Krebs zu begünstigen. Wer viel tierisches Eiweiß zu sich nimmt, sorgt dafür, dass IGF -1 die Teilungsgeschwindigkeit von Zellen erhöht und zudem weniger überflüssige Zellen entsorgt – beides begünstigt eine Krebserkrankung. Irgendwie ist es auch logisch, dass das schöne Hormon, was aus einem kleinen Kalb schnell ein ausgewachsenes Rind macht, für erwachsene Menschen gesund sein könnte, oder?
Wieso Kuhmilch echt unlecker ist
Mal abgesehen von Krankheitsbildern und Hormonen, bin ich auch sonst raus aus dem Irrglauben, Milchprodukte wären lecker. Was auch daran liegt, dass ihre Zusammensetzung ekelig ist. In der Milch, ihr Lieben, ist nicht nur Milch. Außerdem enthält eine normale Kuhmilchportion Eiter (von Entzündungen durch die Melkmaschinen), Antibiotika (dito), Hormone, Blut und vieles mehr. Weshalb die Milch behandelt wird, bevor sie verzehrfertig ist. Meist wird sie pasteurisiert. Dieses Verfahren wiederum vernichtet alle Viren und Bakterien und macht die wenigen gesunden Bestandteile und auch das Kalzium für uns schlechter verwertbar. Es wurden sogar schon Pestizide und Dioxine in der Milch nachgewiesen. Iiiiiih sag ich da nur.
Wieso das Märchen von der glücklichen Kuh verrückt ist
Eine Kuh bekommt Milch als Folge einer Geburt. Ein Säugetier bekommt Nachwuchs, eigentlich süß, oder? Hier werden allerdings Kuh und Kalb sofort getrennt. Übrig bleibt eine stillleidende Kuh und ein verängstigtes Kalb (lässt man Kuh und Kalb aus Mitgefühl zwei Wochen beieinander, beginnt nach der Trennung ein verzweifeltes gegenseitiges Rufen und Suchen). Das Kalb darf nur weiterleben, wenn es Milch geben kann. Männliche Kälbchen enden daher als Schnitzel. Sie erhalten meist eine Ersatznahrung bis sie geschlachtet werden. Kälber sind eine Ware, genauso wie ihre milchgebenden Mütter. Diese gibt nun jahrelang viele Liter Milch. Angeschlossen an Maschinen, fernab von lustigen Weiden oder gar ihrem Kälbchen. Die permanente Belastung macht sie schwach, Milchkühe haben eine kürzere Lebenserwartung. Damit sie ein wenig länger durchhalten, werden sie mit Antibiotika und anderen feinen Dingen behandelt. Ein kleines Video über eine Kuh, die nach einer Trennung ihr Kalb wieder sieht, hat mir den Rest gegeben – nein, ich glaube nicht mehr an glückliche Milchkühe, sorry.
Wie es ohne Käse für mich ist
Ganz ehrlich: Die ersten vier Wochen fand ich hart. Der Geruch von geschmolzenem Käse auf der Pizza meines Sitznachbarn – so verführerisch! Und erst das Kochen wieder lernen! Ich habe Überbackenes geliebt und Käsesoßen fand ich auch nicht schlecht. Allerdings war die Lektüre der Bücher (s.u.) so überzeugend, dass ich zwei Wochen ohne einen einzigen Rückfall durchgehalten habe. Und dann änderte sich soviel! Die Haut wurde besser, ich fühlte mich vitaler, ausgeschlafener und einfach besser. Ich habe bis heute kaum noch „verschleimende“ Erkrankungen wie Bronchitis oder Nasennebenhöhlenentzündungen. Außerdem habe ich etwas Gewicht verloren und schlafe besser. Der Appetit auf Käse war nach vier Wochen verschwunden. Heute verstehe ich nicht mehr, was mich einmal an diesem Geruch gereizt hat – komisch, oder? Mir hat jemand erklärt, dass der Heißhunger an Bakterien im Darm liegt- sind diese einmal ausgehungert, dann ist auch der Heißhunger weg. Keine Ahnung, ob das stimmt. Auf jeden Fall vermisse ich heute keinen Käse auf meiner Pizza, ganz im Gegenteil.
Machen, was gut ist.
Dieser Post soll nicht missionieren. Jeder darf essen, was er mag. Ich glaube aber, dass wir uns ruhig informieren können. Also, les quer und iss nicht blind irgendwelchen Kram. Hör in dich rein und schau, was dein Körper mag und braucht. Vielleicht bist du auch motiviert ein paar Wochen zu testen, wie es sich anfühlt – dieses Leben ohne Käse? Falls ja, dann schau in diesen Post hinein. Überhaupt bin ich gespannt, was du isst und warum und freu mich auf Kommentare.
Ganz liebe Grüße – mit und ohne Käse
Silja
PS: Die Bücher, aus denen ich meine Informationen habe:
Das Buch mit dem alles begann:
Herr Dahlke mit ein paar Rezepten -I like!
Eines meiner ersten Kochbücher! Toll, toll, toll:
PPS: Lesenswert sind auch die Artikel auf der Seite von PETA zum Beispiel dieser hier.
22 Kommentare
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Liebe Silja,
danke für den Artikel – ich bin ganz bei dir.
Buch 1 und 2 waren in meinem Urlaub Strandlektüre und haben mir noch den letzten Schubs zur rein pflanzlichen Ernährung gegeben. „Anständig essen“ fand ich außerdem stellenweise super lustig (was wiederum meine Pool-Nachbarn amüsierte ;-)). Nur so manche gesellschaftliche Verpflichtung macht mir Sorge… mal sehen, wie ich das löse ohne unhöflich zu wirken. Ich denke an eine 90/10-Lösung (vegan/veggi) für diese Fälle. Mal schauen. 😉Alles Liebe
Kathi-
Autor
Liebe Kathi,
das ist ja toll! Freut mich sehr – und ja, ich fand das Buch auch lustig und dann auch wieder so erschreckend, tolle Mischung! Ja, und jeder muss seinen Weg finden. Ich bringe mittlerweile immer etwas mit und habe außerdem festgestellt, dass meine Freunde ganz gerne was für mich zaubern. Alles ergibt sich irgendwie.
Danke dir für deinen Kommentar und bis bald,
Silja
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Mein Freund und ich leben auch seit einem Jahr vegan und wir vermissen nichts und es geht und so gut.
Dein Post sagt alles und Dahlke hat uns die Augen geöffnet und wir sind so glücklich darüber.
LG Sandra-
Autor
Liebe Sandra –
lieben Dank und wie toll! Freu mich sehr, dass hier so viele Gleichgesinnte sind!
Ganz liebe Grüße
Silja
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Hallo Silja, was für ein toller Beitrag. 🙂 Ich finde die vegane Ernährung total spannend und höre Podcast mit Hintergrundinfos interessiert rauf und runter (so muss ich nicht lesen). Dennoch esse ich sehr gerne Käse / Frischkäse. Milch trinke ich gar nicht. Ich merke aber auch, eine Scheibe Käse auf dem Knäcke am Abend macht mich seeehr satt (Du weißt, mein Magen ist eine Prinzessin). Und davon möchte ich gerne weg. Gemüseaufstrich mag ich, Rohkost / Salat vertrage ich nicht, warmes Gemüse habe ich Mittags und möchte das abends nicht noch mal.
Du siehst, ich bin in der Findungs- Phase. Ich habe es meiner 10- jährigen Tochter aber nachgemacht: Ich bin endlich Vegetarierin. 🙂 Hat lange gedauert, aber jetzt ist es schön.
Fühl Dich gedrückt, Jessica
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Autor
Liebe Jessica,
das ist ja schon mal eine ganz schöne Veränderung! Wahnsinn und ja Käse macht satt, aber anders. Ich versteh dich gut. Schau einfach, wo dich dein Weg hinführt…ich bin auf jeden Fall gespannt!
Bis bald und liebe Grüße
Silja
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Vielen Dank liebe Silja, der Beitrag hat mich bekräftigt, es mal wieder ohne Käse, bzw. vegan zu probieren. Ich habe es schon mal eine Woche getestet und es ist mir sehr gut bekommen. Gerade in letzte Zeit habe ich wieder das Gefühl, bzw. es ist ja auch so, dass mich Milchprodukte total „aufblähen“ 🙁 Daher teste ich mich jetzt mal durch die neuesten Brotaufstrich-Varianten.
Liebe Grüße, Sandra-
Autor
Liebe Sandra,
ja mach das! Mir hat das Bauch/ Verdauungsmäßig sehr geholfen. Bin gespannt, wie es bei dir läuft. Wenn du noch Tipps brauchst, dann meld dich gerne!Bis bald,
Silja
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Liebe Silja… (so heißt auch meine älteste Tochter) ich finde Deinen Artikel so super!!! Ich bin jetzt seit fast 4 Jahren Veganer, also versuche auch ohne Leder auszukommen, vegane Kosmetik zu kaufen und andere Dinge…ist manchmal gar nicht einfach…ich liebte auch Käse aber mir macht es nichts aus darauf zu verzichten und Deinen Argumenten kann ich nur zustimmen…ich bin seit meinem 13. Lebensjahr Vegetarier gewesen und mir war immer klar, dass die endgültige Konsequenz, da es mir auch um’s halten und töten der Tiere ging, mal sein wird vegan zu leben…und ich bin so froh mich dafür entschieden zu haben…fast noch mehraus ethischen Gründen. Vielen Dank für diesen guten aufklärenden Text…liebe Grüßlis Stella
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Autor
Hallo Stella,
wie schön dass es dir auch so geht und tollen Namen hat die Frau Tochter 😉
Ich schick dir liebe Grüße – danke
Silja
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Liebe silja,
Danke für deinen artikel. Ich hab auch ein jahr vegan gelebt ( und vollwertig), leider wurde bei mir gar nichts besser, die haut wurde schlechter, massiver haarausfall, ich war immer müde und mein immunsystem war auch nicht auf dem besten stand. Mein heilpraktiker hat dann festgestellt das mein körper die pflanzlichen proteine nicht gut verwerten kann und ich am besten fleisch essen sollte. Das geht aber vom kopf her gar nicht weswegen ich wieder bei käse gelandet bin, körperlich gehts mir super damit aber mental hab ich mich vegan friedvoller und verbundener gefühlt.
Liebe Grüße Kathrin-
Autor
Liebe Kathrin,
das ist ja blöd. Ich versteh dich so gut! Aber die Ernährung geht vor und wer weiß, ob es nicht irgendwann etwas besser verwertbares auf pflanzlicher Basis für dich gibt! Ich drück die Daumen!
Alles Liebe
Silja
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Hallo Silja, toll geschrieben! Mein Mann und ich sind jetzt auch schon mehr als 5 Jahre vegan und seit er sich mit der Herstellung von pflanzlicher Alternative zu Käse beschäftigt, wird auch dieser Gusto sehr gut gestillt.
Schön zu erkennen dass es immer mehr interessierte Leute gibt.
Lieben Gruß lass ich dir hier
Sophia-
Autor
Hallo Sophia,
wie toll! Ich will auch veganen Käse selber machen! Hast du einen schicken Buchtipp für mich oder eine Seite? Ich würde mich sehr freuen. Und danke
Liebe Grüße
Silja
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Ich bin weder veganerin noch vergetarierin aber bin trotzdem auch fit und gesund. Der Grund von Krankheiten usw. muss nicht immer an zb. Milchprodukten oder fast food liegen. Wenn ich mir manchmal in der Früh einen Kakao mache oder einmal die Woche pizza esse macht mich das nicht gleich krank oder übergewichtig. Wichtig ist eher die Menge und dass man sich abwechslungsreich ernährt
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Autor
Liebe Laura,
ich denke, da muss jeder sein Maß finden und schauen, was dem Körper gut tut. Gut, wenn du gesund und fit bist! Bei mir hat die, ursprünglich ethisch motivierte, Umstellung auf pflanzliche Ernährung ein anderes Körpergefühl gebracht. Ich fühle mich jetzt halt einfach fitter und besser.
Alles Liebe,
Silja
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Hallo Silja, ich freue ich darauf deinen Blog zu durchstöbern 🙂 Derzeit gehöre auch ich noch zu den Menschen, die sich NIE vorstellen könnten ohne Käse zu leben 😉 Vielleicht werde ich hier ja inspiriert und finde Alternativen.. mich würde auch die von dir erwähnte Reportage über Milchkühe sehr interessieren. Jeder, der das konsumiert (gilt auch für Fleisch etc.) sollte sich bewusst damit auseinander setzen finde ich. Ganz liebe Grüße, Sabrina
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Autor
Liebe Sabrina,
dann bin ich mal gespannt, wie es bei dir endet 😉 – zu der Reportage: Leider weiß ich nicht mehr genau welche das war- daher schau dich mal zu dem Thema im Netz um. Im öffentlichen Fernsehen gab es auch mal die Reportage über die „Milchlüge“ (oder so ähnlich). Meld dich wenn Fragen aufkommen und liebste Grüße- schön, dass du hier bist!
Silja
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Hallo, eine Heilpraktikerin empfahl mir gestern dringend, ich solle mal probieren ohne Milchprodukte zu leben. Ich leide seit ca. 6 Jahren unter chronischer Sinusitis und mein Immunsystem ist am Boden. Gelesen habe ich schon häufig, dass Milch das am meist verschleimendste Lebensmittel ist, jedoch habe ich mich nie an das Thema dran getraut. Ich esse fast gar kein Fleisch. Ich liebe Käse, esse ihn aber nicht täglich. Nur Milch im Kaffee einen kleinen Schluck und auch seit kurzem wenig Joghurt.
Nun bin ich gespannt, wie es mir gelingt. Am schwierigsten stelle ich mir vor, das Kochen für mich umzustellen, ohne dass die Familie mitziehen muss…
Käse wegzulassen, Eis, Zwischenmahlzeiten zu ändern wird wohl gehen. Aber das Kochen…. ?-
Autor
Liebe Simone,
bitte schau mal ein wenig hier bei den Posts rund ums Thema „vegan“ essen. Ich habe mehrer Male beschrieben (udn teilweise ist es verlinkt) wie ich was ersetzt habe. Wenn man dann erstmal merkt, wie gut das tut – ist das so toll. Man will nicht mehr „zurück“. Ich kann dir empfehlen fürs erste in einen gut sortierten Biomarkt zu gehen. Hafer-Sahne (Hafercuisine und ähnliche Sorten) ist ein guter Ersatz für Sahne in Soßen/ Béchamelsoßen etc.Eis gibt es nun sogar veganes Cornetto und vieles mehr. Überbacken kann man mit den veganen Käsen nun auch schon gut, auch wenn ich sie nicht esse. Ich wünsch dir viel Spaß beim Ausprobieren. Man entdeckt so viel neues und es gibt so tolle Blogs!
Liebste Grüße
Silja
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Hallo, mir ist die Lust an Milchproduktion auch vergangen. Dass die Kälber nur Abfall in der Milchindustrie sind war mir klar. Aber das sie so prutal behandelt und verschoben werden war mir neu. LG
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Autor
Liebe Iris,
ja es ist wirklich fruchtbar. Diese ganze Industrie.
Und es gibt tolle AlternativenAlles Liebe,
Silja
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