Warum Affirmationen meine kleine Geheimwaffe sind.
Affirmationen!
Was sind überhaupt Affirmationen? Also bei Wiki heißt es: „Bezogen auf individuelle und kollektive Gedanken, Handlungen und Aussagen…und mit durchaus sehr unterschiedlichen Zielen (z.B.Selbstheilung, Erkenntnis, Erleuchtung, …) werden Affirmationen verstanden als eine bewusst ausgedrückte Haltung .., die das System aus sich selbst heraus positiv beeinflusst.“ Noch mehr findet ihr hier. Für mich sind Affirmationen Sätze, die besonders positiv formuliert sind und die ich an schlechten Tagen nie glauben würde. Es gibt einen wilden Haufen positiver Vordenker, wie zum Beispiel Louise Hay oder Gabrielle Bernstein, die beide (neben anderen schicken Dingen) auch viel mit Affirmationen arbeiten. Für Anfänger sind solche Adressen gute Quellen, denn anfangs weiß man nicht recht, was man sich selber sagen soll.
Was sagen?
Ich sage mir etwas, was ich gerade brauche. Und etwas, was ich denke, was mir generell gut tut. Zu unterschiedlichen Zeiten. Damit die guten Stimmen (sprich Affirmationen) meinen etwas kritischen inneren Kommentator auch schön übertönen können. Und das geht so: Morgens, vor dem Spiegel (und meinem lustigen Ayurveda Ritual) schaue ich mir tief in die Augen (echt!) und sage das, was ich denke, was mir generell gut tut:
„Ich bin in Sicherheit.
Ich genieße jeden Moment in meinem Leben.
Ich nehme mich an, mit allem was ich bin, was mich ausmacht.
Ich achte gut auf meine Lieben und mich.
Liebe ist in mir und um mich.“
Hört sich schön bescheuert an? Gut so! Fühlt sich aber gut an! Und tut gut. Wir reden ja innerlich den ganzen Tag mit uns. Meistens jedoch sagen wir wenig nettes, wenig hoffnungsvolles. Wir schimpfen mit uns, wir kanzeln uns ab, wir werten das, was wir tun und wollen ab. Und in diesem schönen inneren Gedankengetümmel soll dann Optimismus und Kreativität keimen? Nee, ne? Also gilt es sich selbst etwas Gutes zu tun. Etwas Gutes zu sagen und so den inneren Stürmen ein wenig Sonnenschein zu schenken.
Wann noch?
Neben dem Morgensumhalbsechs-Ritual habe ich noch ein weiteres: Affirmationen immer dann, wenn ich sie brauche. In Momenten der Unsicherheit, der Sorge, der Nervosität…da versuche ich (wenn die Emotionen noch nicht zu wild hochgekocht sind) inne zu halten (immer eine gute Idee!) und mir vor Augen zu führen, was ich gerade fühle. Also kurz reinhorchen: Was ist da los? Und dann überlegen: Welcher Gedanke hat zu diesem Gefühl geführt? Und dann (wenn ich nicht unkontrolliert in die Sorge/ Angst/ Nervosität abgleite) bewusst das Gegenteil formulieren.
Beispiel gefällig?
Also, letzte Woche hatte ich ja Rücken. Da galt es innezuhalten und sich auf den Rücken zu konzentrieren (dahin wo es weh tat) und mir laut zu sagen:
„Mein Rücken wird wieder gut heilen.
Alles ist gut. Ich bin gesund.
Ich achte gut auf mich“
Die Affirmationen helfen auf verschiedene Weise: Wir denken plötzlich positive Gedanken (auch wenn wir es selber noch nicht glauben) und beeinflussen so unseren Geist nach und nach. Und wir sind so raus aus der negativen Schleife. Das ist wirklich gut. Ich meine: Lieber etwas Positives denken als was Negatives. Schaden kann es nicht. Und wenn ihr nicht gerade drüber schreibt, erfährt es sogar keiner…. 😉
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[…] Letztes folgt am Morgen die Affirmation des Tages. Dass ich Affirmationen liebe, hab ich hier schonmal erklärt – nun gilt es eine auszusuchen, die mich stärkt und mir Auftrieb gibt. […]