Entspannt gesund leben?

Entspannt gesund leben?

Geht das überhaupt: Entspannt gesund leben? Ein Selbsttest!

Ich hatte eine Krise! Und zwar eine Ausgewachsene! Es ging um Anstrengung und Stress und um das Dilemma, dass ich neben der ganzen Ansprüche an mich selber gerne entspannt gesund leben möchte. Echt. Doch bevor ich anfange zu schreiben gebe ich schnell Entwarnung: Alles ist wieder gut und ich habe in der Zeit einiges über mich gelernt.

Es fing damit an, dass ich mich immer mehr anstrengte. Meine Tage waren ausgefüllt davon gesund zu essen, meine Yogachallenge weiter zu verfolgen, mich zu entgiften, auf mein Stresslevel zu achten und natürlich nebenbei noch den Alltag mit meiner Familie und meine Job zu schmeißen. Ich habe also alles getan, was man tun könnte (aus meiner Sicht) um entspannt gesund zu leben. Oder?  Man könnte auch sagen: „Silja bemühte sich redlich, im Rahmen ihrer Fähigkeiten, den eigenen Ansprüchen an gesundes Leben gerecht zu werden.“ Wer sich mit Zeugnissen auskennt weiß, dass das ein vernichtendes Urteil ist.

Hier drei gute Ideen für entspannt gesundes Leben allerdings nur, wenn mans nicht übertreibt:

Yoga.

Diesmal vielmehr die Yoga-Challange von Karmi Bedeutet jeden Tag Yoga – für 40 Tage. Was kein Problem schien, da ich ja sowieso immer morgens schon auf der Matte rumhüpfe, mich strecke, dehne und atme. Aber irgendwie ist es für mich was anderes, wenn ich bei einer Challenge mitmache. Ich verliere…. die Lust. Yoga ist toll, ich liebe es und variiere morgens immer ein wenig und es fällt mir immer leichter rauszufinden, was mir gerade gut tut. Aber nun 40 Tage selbstverordnet zu müssen, nee, das ist nix für mich. Wie immer, wenn was unter Zwang steht (auch eigenverordnetem), entwickele ich Renitenz. Mein Freiheitsgen meldet sich. Ich überlege, ob ich wirklich will (ein Gedanke, der sonst so gut wie nie aufkommt) und es ist fast wie früher in der Schule. Da gipfelte die Verweigerung irgendwann im Stadt-Land-Fluss-Spiel in der letzten Reihe. Seufz. Die Morgende waren in den letzten Tagen nun also nicht mehr so leicht – was meinen Start in den Tag verändert hat. Und mir zu denken gab: Wenn mir Autonomie und Dinge, um der Dinge willen zu tun, so wichtig sind, dann muss ich neu sortieren. An vielen Stellen bin ich fremdbestimmt. An vielen Stellen lässt mich der Wettbewerb mit anderen schneller rennen als ich mag – und manchmal tatsächlich die Lust verlieren. Gesund leben heißt also auch, die eigenen Mechanismen kennen und das tun, was sich gut anfühlt. Freiwillig, aus innerer Einsicht heraus, nicht wegen einer Zusage.

Gesund-Essen.

Ich hab sie gelesen, denn zum gesunden Leben gehört das gesunde Essen. Das Buch von Mimi Kirk, das Buch von Kris Carr (siehe auch mein kurzes Fazit zum Letzeren hier ) – vor einiger Zeit auch das Buch von Alicia Silverstone.  Ich verstehe, was Nahrung macht und ich bin willens mich gut zu ernähren. Aber Vorsicht! Mich hat er eingeholt, der Eifer! Und mit ihm die Anstrengung. Denn it der Zeit wurde es weniger leicht sondern eher nervig. Morgens Smoothies machen – gerne! Schmeckt gut und tut mir auch gut. Im Zuge der Rohkostbücher fing ich jedoch an bei jedem Stück Brot (ich esse sehr gern Brot) zu überlegen, was das wohl mit meiner Rohkost/ Gemüsebilanz des Tages macht? Plötzlich kam ein schlechtes Gewissen bei Pommes dazu. Es war schrecklich. Zwischendurch dachte ich, ich entgifte noch. Mit einem wöchentlichen Saft/Smoothie-Tag. Bis dato hatte ich solche Tage immer von mir gewiesen hatte (kenne mich doch sehr gut). Nun ja, der Tag hielt nicht lange, Mittags um drei habe ich wieder gegessen. Die Krise ist, dass das gesunde Essen irgendwie anfängt zu viel Raum einzunehmen. Dass ich meine sehr entspannte Haltung zum Essen anscheinend verliere, vor lauter so oder so – seufz. Die Ernährungskrise kam zur Yogakrise – und das fühlte sich gar nicht gut an! Mit etwas Abstand bin ich nun weiter und zurück auf alten Pfaden: Gesund essen, ja! Pflanzlich essen? Ja! Mich kasteien? Nein! Ich mag nicht und muss mir dringend merken: Alle Ratgeber sind sicher gut – aber doch nur eine Anregung. Nicht zu ernst nehmen ist wichtig. Reinzuhängen ja aber ohne den Stress es „gut machen“ zu wollen. Ich verordne mir daher: Ab jetzt nicht mehr so viele Ratgeber. Hüstel. Mal schauen.

Darmreinigung.

Eine wichtige Sache für einen gesunden Körper, verarbeitet unser Darm doch die Nährstoffe. Gesunde Ernährung reinigt ihn, allerdings gibt es auch spezielle Produkte. Ich habe, angesteckt von Kristins wundervoller Lobhudelei auf die Amazonas Darmreinigung , gleich ein solches bestellt. Bin (hier ein weiterer Beweis) etwas anfällig für guten Rat. Nun  kam (zeitliches Timing ist ein weiteres Lernfeld scheint mir heute in der Retrospektive) zur Yoga -und Ernährungskrise noch das Pulver morgens und abends. Frei nach dem Motto: Viel hilft viel. Leider war es trotz vieler so positiver Berichte nichts für mich. Es schmeckte ganz schön grausam. Und, wie das so ist bei Reinigungen und Entgiftungen, es ging mir jetzt nicht sofort super. Im Gegenteil. Kopfweh (besonders wenn ich mir mal ein Glas Wein gegönnt habe), kleine Pickelchen (hab ich sonst nie) und merkwürdige Gefühle im unteren Bauch haben mich noch weiter verunsichert. Und tun es noch. Es ist aber etwas besser geworden und natürlich bin ich fest entschlossen das zu Ende zu führen. Merkel allerdings für das nächste Mal: Entgiftungen dann anfangen, wenn man guter Dinge ist. Entgiftung strengt an (jedenfalls mich) und gehört darum nicht in Zeiten, in denen die Beine sowieso schon etwas wackelig sind.

Entspannter Alltag  oder vom Irrsinn als berufstätige Mutter.

Auch wenn ich jetzt ein Klischee bediene – es muss einfach raus: Berufstätige Mutter zu sein ist anstrengend. Sehr anstrengend. Sehr sehr anstrengend. Und wenn Mutter dann noch den (eigenen) Anspruch hat eine entspannte, glückliche Mutter zu sein, wird das in Phasen, die 1., 2., und 3. enthalten, noch anstrengender. Autsch. Ich habe – zwischen Yoga (nicht so erholsam wie sonst), Smoothies herstellen (parallel zum Frühstück für uns fünf) und  Job (auch hier gab es ein paar unerwartete Momente, die mich verunsichert haben) – irgendwann die Kraft verloren. Vergessen auf mich zu achten und nur noch funktioniert. Bis ich irgendwann sehr weinen musste – in einem Moment, der (wie das dann so ist) gar nicht so schlimm war. Aber es musste halt raus. Erst hab ich mich erschreckt. Später habe ich dann nachgedacht – und resümiert. Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass ich generell mehr auf mich achten muss. Was auch heißt mehr „nein“  zu sagen, besonders zu meinen Ansprüchen.

Ich habe also viel gelernt in der kleinen Krise, die ich hatte. Mal schauen, wie das nun wieder mit der Umsetzung klappt. Und schwupps! hab ich Lust hierzu in einem kleinen Ratgeber zu blättern. Mache ich aber nicht. So. Gute Vorsätze sollten schließlich nicht noch am gleichen Tag gebrochen werden. Vielleicht schaue ich morgen mal kurz…..

 

Hallo, ich bin Silja. Gründerin von Glücksplanet und Trainerin, Coach, Yogalehrerin, fröhliche Mama von drei Söhnen, glückliche Ehefrau, begeisterte Pflanzenesserin, beseelte Yogaübende. Mein Herz schlägt für Psychologie und Coaching, Yoga und gutes, gesundes Essen. Ich schreibe mit Leidenschaft über alles, was helfen kann ein glückliches, entspanntes und begeistertes Leben zu leben. Mehr findest du auf meiner "Über mich" Seite. Für tägliche Inspiration folge mir auf Facebook oder Instagram.

17 Kommentare

  1. Karmindra 11 Jahren vor

    Hihi, weißt du woran ich denken musste als ich das alles gelesen habe? An den Satz "das Glück ist mit den Dummen".
    Es lebt sich doch viel entspannter und glücklicher, wenn man sich nicht so viele Gedanken macht! Das ist einfach so. Es sei denn man schafft es nur positives zu denken, was wiederum eine sehr hohe Kunst ist.
    Während meiner Ausbildung im Krankenhaus, hat man mir bei meinem Einsatz auf der Chirurgie mal gesagt, die besten Verläufe und Heilungschancen hätten immer die etwas schlichten und unbedachten Patienten. Wehe es gab intelligente Männer und Frauen die sich vorher sorgten es könne etwas schief gehen, die sich über Risiken des Eingriffs informieren liessen und darüber weiter nachdachten. Da ginge meistens etwas schief. Tatsächlich hatten wir ein Extrembeispiel einer solch "schlichten" Frau auf Station. Nach unzähligen Bauch-OPs hatte die Dame keinen Dickdarm mehr, nur noch wenige Zentimeter Dünndarm, der Bauch wollte nichtmehr zuheilen und sie musste künstlich ernährt werden. Während Ärzte wie Pfleger überzeugt waren sie würde unser Haus nicht lebend verlassen, sah sie den Ernst ihrer Lage gar nicht sondern sprach immer davon was sie alles machen wolle wenn sie bald nach Hause ginge, dass sie sich auf die Zeit nach dem KH freut usw. Natürlich wurde sie tatsächlich nach ein paar Wochen stabil entlassen.

    Ich ticke in vielen Dingen sehr ähnlich wie du! Wenn ich irgendetwas machen MUSS, dann verliere ich sofort die Lust daran. Das gilt für körperliche Aktivitäten genau so wie zum Beispiel für meine Ernähung. Deswegen klappen Diäten bei mir auch nicht. Ich hab mal nen Monat lang total angetan und erfolgreich Weight Watchers gemacht und dann hatte ich so einen Überdruss und war so angenervt vom Punkte zählen müssen und den "Verboten" das ich es schaffte jeden Tag bis zu 90 Punkte zu mir zu nehmen anstatt der erlaubten 26.
    Es gibt ja auch nicht umsonst die sogenannte Orthorexia nervosa, eine Essstörung bei der Menschen kaum mehr etwas essen weil sie den Zwang haben alles müsse gesund sein was sie zu sich nehmen.

    Überhaupt, man kann sich so einen Stress damit machen. Weil ja auch so viele gegensätzliche Behauptungen in die Welt setzen. Ein Makrobiot und ein Rohköstler würden sicherlich nicht darin überein kommen was denn jetzt gesund für den Körper ist.

    Und vor lauter "Stressmachung" machen wir uns kränker, unentspannter und schlechtgelaunter als wir es sein könnten, wenn wir einfach entspannt an all diese Themen herangehen würden.

    Liebe Grüße,
    Karmi

  2. Sopherl 11 Jahren vor

    hab ich schon einmal erwähnt wie schön ich es finde dein(e) Blog(s) gefunden zu haben?
    Deine Gedanken lesen sich wirklich schön (schon wieder..)
    Ich wünsch dir einen entspannten, schmunzelnden, relaxten Sonntag (mit all deinen Gedanken)
    lieber Gruß von mir

  3. Silja 11 Jahren vor

    Hallo Karmi,

    tolle Geschichte mit dem Krankenhaus! Ich glaube auch dass das stimmt. Aber wie kriegen wir nur unser Hirn still? Ich werd versuchen es wieder entspannt angehen zu lassen. Dir einen schönen Sonntag!

    Liebe Grüße

    Silja

  4. Silja 11 Jahren vor

    Hallo Sopherl,

    danke schön <3 das bedeutet mir viel! Dir auch einen schönen Sonntag!

    Liebe Grüße

    Silja

  5. Frau Momo 11 Jahren vor

    Ach du Liebe,
    ich kann so mit dir fühlen. Schön, dass du weinen konntest… Nicht selten ist weniger mehr – weniger in der Masse, mehr in der Qualität und wenn´s ums Wesentliche geht!

    Drück dich lieb,
    Frau Momo

  6. Anonym 11 Jahren vor

    Liebe Silja,
    so langsam kommt der Alltag zurück. Einen kostbaren Tag habe ich noch.
    Ich hoffe, es geht Dir wirklich wieder gut! Habe mich schon ein bißchen erschreckt, als ich Deinen Bericht gelesen habe.
    Ich wünsche Dir einen schönen Restsonntag.
    Liebe Grüße, bis bald
    Andrea

  7. Silja 11 Jahren vor

    Hallo liebe Andrea,

    ich freu mich schon wenn wir uns wieder sehen. Und keine Sorge, ist alles wieder gut. War nur etwas viel ..und davon ungefähr 85% hausgemacht. Da kann ich echt noch mal dran arbeiten. Genieß deinen Tag – morgen bin ich auch Zuhause – Kindergeburtstag feiern :-). Wir sehen uns bald.

    Liebe Grüße

    Silja

  8. Silja 11 Jahren vor

    Danke dir! Und wie immer hast du natürlich recht :-). Ich merk manchmal nicht, dass die Masse zuviel wird. Es scheint ganz lange Spaß zu machen / gut zu tun und dann kippt es irgendwie. Muss also noch mehr auf mich achten und mich aufs Wesentliche konzentrieren. Gar nicht immer so einfach…

    Dir einen schönen Abend.
    Drück zurück

    Silja

  9. Amelie 11 Jahren vor

    Oh, das klingt ein wenig nach mir.
    Ich habs ähnlich wie Du. Ernährungsthemen und Mutter-Job-Wahnsinn.
    Toll, dass Du wieder rausgefunden hast und auch noch was mitgenommen!

    Aber, was ist die Amazonas-Darmreinigung?!

    Viele Grüße
    Amelie

  10. Silja 11 Jahren vor

    Haha! Auf den Link klicken dann öffnet sich ein Fenster…es ist so ein getrocknete Kräuterzeug was den Darm entgiften / von Schlacken befreien soll ohne dass man Einläufe oder so machen muss. Ich hole mal nicht noch weiter aus, ist ja nicht so ein leckeres Thema.

    Pass du auch gut auf dich auf! Job-Mutter-Wahnsinn ist manchmal wundervoll und manchmal…Wahnsinn!

    Liebe Grüße

    Silja

  11. miss viwi 11 Jahren vor

    Liebe Silja!
    Gut, dass es dir wieder besser geht.
    Ich kenne diese Phasen nur all zu gut.
    Alles immer perfekt zu schaffen ist leider unmöglich und auch nicht notwendig. Ich scheitere dann immer als erstes an den Sachen, welche mir gut tun würden und komm ins strudeln, bis ich wieder total am Boden bin und neuen Anlauf nehme. Hm…

    Man lernt, wie du schreibst, immer wieder sehr viel, vorausgesetzt man ist bereit dazu. Denn die Menschen, die sich nie über etwas Gedanken machen, scheinen vielleicht momentan glücklicher zu sein, aber Entwicklung werden sie wohl nicht viel durchmachen.

    Alles Gute wünsche ich dir,
    Danke für deine tollen Beiträge,
    liebe pflanzliche Grüße, miss viwi

  12. Frau Momo 11 Jahren vor

    Das kommt mir nur zu bekannt vor. Vor lauter Begeisterung und Energie übertreib ich´s schnell mal. So war´s zumindest in der Vergangenheit. Heute ist ja wieder ein neuer Tag, ein neuer Moment, eine neue Möglichkeit, es anders zu machen!

    Alles Liebe,
    Frau Momo

  13. Amelie 11 Jahren vor

    Ach und zum "mehr auf Dich achten" kann ich Dir nur sagen "Sehr richtig!"

    Ich verlier mich auch oft im Alltag. Obwohl ich grad dabei bin mich selber so richtig zu finden…
    Es bleibt halt im Alltag leider oft zu wenig Zeit für einen selbst.

    Nochmal liebe Grüße und danke für den Gegenbesuch!
    Amelie

  14. Silja 11 Jahren vor

    Hallo Miss Viwi!
    Dann machen wir das mit dem Strudeln ja ähnlich! Komisch, dass dann die Dinge als erstes über Bortd gehen, die einem helfen würden. Das muss doch zu ändern sein..bin gespannt, was uns dazu einfällt 🙂

    Liebe Grüße!

  15. Silja 11 Jahren vor

    Sehr gerne und war ernst gemeintes Lob für deine schöne Seite – kommt noch in mein kleine Blogroll rechts.
    bin gespannt was du zum selber-finden schreibst, versuchen wir das nicht alle irgendwie?

    Liebe Grüße!

  16. Fräulein Mima 10 Jahren vor

    Liebe Silja,

    ich kann sehr gut nachvollziehen was du schreibst. Besonders dein 4. Punkt: Der Alltag als Mutter.

    Mir geht es da leider nicht anders. Ich hab mir aber schon vor einiger Zeit vorgenommen, bewusst dagegen anzugehen und mir auch im Alltag Entspannung zu gönnen. Selbst wenn es nur hier und da mal 10 Minuten sind, hey, besser als nichts 🙂

    Seitdem versuche ich täglich die ein oder andere Entspannungsübung in meinen Tag einzubauen. Hier picke ich mir immer eine Übung raus, die ich schon fast zelebriere im Alltag 🙂 http://entspannungsmusik-hoeren.de/10-entspannungsuebungen-fuer-deinen-alltag/

    Kann es wirklich nur empfehlen, auch einmal an dich selbst zu denken!

    Liebe Grüße
    Mima

  17. Silja 10 Jahren vor

    Hallo liebe Mima,

    du hast Recht – ein wenig Entspannung am Tag tut so gut. Mittlerweile geht das schon besser. Zwischendurch holt mich der Irrsinn dann allerdings wieder ein. Es ist und bleibt ein Prozess ;-). Danke für den Link!! Lieb von dir.

    Viele Grüße und bis bald

    Silja

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