10 unglücklich machende Angewohnheiten , die du JETZT aufgeben solltest

10 unglücklich machende Angewohnheiten , die du JETZT aufgeben solltest

10 unglücklich machende Angewohnheiten , die du JETZT aufgeben solltest

Das Jahr ist jung und wenn alles gut gelaufen ist, dann hast du bereits einen tollen Rückblick auf das alte Jahr hinter dir und bist mit der richtigen Intention in ein wunderbares neues Jahr gestartet. Eventuell hast du dich auch verleiten lassen, ein paar gute Vorsätze zu fassen? Oder wirfst selbige gerade schon wieder über Bord? Eigentlich ist diese Idee mit den Vorsätze gar nicht so schlecht. Sie hilft uns, eingefahrene Verhaltensmuster zu hinterfragen und ein wenig in unseren Routinen auszumisten. Gut kann das tun und wichtig sein, insbesondere, wenn unsere Routinen nicht mehr zu unserer Intention passen. Gute Vorsätze, die glücklich machen, sind eine feine Sache. Das Aufgeben von blöden Routinen, die unglücklich machen ebenso. Darum habe ich heute die 10 unglücklich machende Angewohnheiten mitgebracht, die du am besten sofort aufgeben kannst. Jetzt gleich. Echt.

10 unglücklich machende Angewohnheiten , die du jetzt aufgeben kannst

Es gibt Dinge, die tun wir, obwohl wir uns danach nicht besser fühlen. Wir haben einfach diese Angewohnheiten, die unseren Tag mitbestimmen – egal wie gut oder schlecht sie für uns sind. Wenn du das Gefühl hast, dass die kommende Zeit einfach leichter und glücklicher werden kann, dann schau mal durch die Liste und nimm die Sachen, die dich ansprechen und dann hab viel Spaß. Je bewusster wir leben und wählen, umso glücklicher werden wir. Wenn das kein gutes Ziel ist!

Konsumieren statt tun

Menschen, die glücklich sind, sind aktiver. Das bedeutet, sie verbringen mehr Zeit mit Dingen, die sie selbst tun – anstelle von schnöden Konsumier-Momenten. Darum, leg das Smarktphone weg, schalte den Fernseher aus und gehe raus. Egal, ob es dunkel ist oder hell, regnet oder die Sonne scheint. Das echte Leben spüren wir mehr, wenn wir draußen sind. Am besten in der Natur, aber ein kleiner Spaziergang durch deinen Block wirkt auch Wunder.

Sich mit anderen vergleichen

Unseren Wert machen wir oft von dem Vergleich mit anderen abhängig. Sind wir besser? Schneller? Charmanter? Hübscher? Schlauer? Yogischer? Gesünder-lebend? Der Zwang sich zu vergleichen liegt in unserer Natur, allerdings können wir diesen Automatismus durchbrechen. Sich selbst im anderen sehen heilt sofort. Also, nächstes Mal, wenn du kurz abwägst, wer wohl besser ist – sieh dich im anderen. Denk an die Momente, wo du so warst. Das aktiviert deine Empathie und setzt dein Ego erstmal schachmatt. Egal also, ob da jemand vermeintlich toller oder grottiger ist. Du kennst beides. Atme durch. Dein Wert hängt nicht vom Vergleich mit anderen ab.

Hetzen

Hektik macht asozial. Es ist erwiesen. Studien belegen, dass selbst Menschen, die ihr Leben dem Hilfsdienst gewidmet haben unter künstlich erzeugtem Zeitdruck hilfsbedürftige Personen links liegen lassen. Au weia. Hektik lässt uns in einen Tunnelblick verfallen, wir sehen nur noch das Ziel, zu dem wir hetzen. Wir sehen nicht mehr das Schöne im Moment. Auch nicht das, was wir gerade brauchen. Noch viel weniger sehen wir jedoch in Hektik, was andere brauchen. Keine gute Sache, darum hüte dich davor Hektik für cool zu halten und Zeitdruck für ein Zeichen von Erfolg. Beides ist bullshit. Total.

Zuviel Zucker

Wer glücklich sein will, sollte auf künstlich-glücklich machende Substanzen verzichten und leider ist Zucker eine davon. Insbesondere der raffinierte, weiße Zucker ist ein süchtig machendes Zeug, was unserem Gehirn nicht gut tut. Studien zufolge führt es zu irreparablen Schäden, zum Beispiel in unserem räumlichen Gedächtnis. Zucker führt zu Vergesslichkeit und senkt die Lernfähigkeit. Für das sogenannte Zucker-Hoch brauchen wir mehr und mehr und so werden wir dicker und ungesunde und machen uns abhängig von etwas, was weder Nährstoffe enthält noch sonst irgendwas Gutes. Das Zucker-Hoch kann man übrigens hervorragend selbst hinkriegen: Bewegung, Kakao, Nüsse und eine Umarmung sorgen für ähnliche Gefühle und sind ungleich gesünder. Mehr zum Thema zuckerfrei findest du übrigens hier und hier.

Ja sagen und nein meinen

Wir werden unglücklich, wenn wir das Gefühl haben wenig Kontrolle über unser Leben zu haben. Sobald wir uns machtlos fühlen, ohnmächtig, den Umständen ausgeliefert – geht es uns schlechter. Glückliche Menschen helfen zwar gerne, respektieren aber ihre Grenzen und schaffen mit einem klaren „Nein“ Tatsachen, die ihnen Freiräume bescheren. Überleg also, was du gerne und aus vollem Herzen tun willst. Zum Rest sag nein. Wenn dir das schwer fällt, dann lies diesen Artikel hier. Er hilft dir.

Einen Tag ohne Bewegung

Nach einem langen Tag gemütlich auf der Couch abhängen kann fabelhaft sein. Aber es ist nicht das, was dein Körper braucht. Dein Körper braucht Bewegung, um die Stresshormone des Tages abzubauen. Deine Muskeln brauchen Stimulanz, um all den einseitigen Belastungen des Tages etwas entgegen setzen zu können. Wohltuende Bewegung setzt Glückshormone frei, wir bekommen ein besseres Körpergefühl und sind selbstbewusster. Los. Raus. Bewegen. Ich liebe ja Yoga. Alles, was du für ein gute Home-Praxis brauchst, wenn du es mal nicht raus schaffst, findest du hier.

Sich distanzieren

Du kämpfst für dich alleine? Im Büro und Zuhause? Es wird Zeit Distanzen abzubauen. Nähe und Gemeinschaft machen glücklich. Es zeigt sich, dass glücklichere Menschen stabile Bindungen haben, die sie stärken. Außerdem werden Glückshormone freigesetzt, wenn wir jemanden ein paar Sekunden lang fest drücken. Darum, such die Gemeinschaft und beginn die Gespräche. Drück deine Liebsten mehrmals täglich und freue dich über die Menschen in deinem Umfeld. Sei der oder die, die mit offen Armen auf andere zugeht. Macht nicht nur dich glücklich.

Dinge nur zum eigenen Vorteil tun

Du kennst deine Ziele und prescht nach vorne? Bist dir im Klaren wohin du willst und bereit alles zu tun? Dich anzustrengen und reinzuhängen? Super! Weiter so, so entsteht Großes. Allerdings wird dir die Motivation abhanden kommen und das Gas irgendwann wegbleiben, wenn du etwas nur für dich tust. Wir suchen in allem irgendwann einen Sinn und der ist größer als der Ego-Kram, der uns manchmal beschäftigt. Überleg also, wie du deine Talente einsetzen kannst und wie du Großes erreichen kannst und dabei die Welt ein wenig besser machst. Das wird dich glücklich machen, dir mehr Sinn stiften, erfolgreicher sein.

Lästern und Böses sagen

sei-nett-ist-besserMuss ich hierzu was schreiben? Es ist ja so klar: Immer dann, wenn wir schlecht über jemand anderen reden, schneiden wir uns ins eigene Fleisch. Es fühlt sich weder gut an, noch sorgt es für gute Energie oder mehr Vertrauen untereinander. Es ist einfach mies. Ich weiß, es ist eine Angewohnheit, die viele haben. Ich hatte sie auch und immer mal wieder falle ich in das Muster. Allerdings merke ich sofort, wie meine Energie durch den Mist gedämmt wird und ich mich schlechter fühle. Wenn dir etwas nicht gefällt – dann überleg dir, was das mit dir zu tun hat. Atme durch, läster nicht. Wir sind hier, um die Welt heller zu machen und nicht mit dem Finger auf die Schwachstellen anderer zu zeigen.

Schlechte Dinge schauen/ hören/ lesen

Dies war ein echter Game-Changer für mich! Seit ich darauf achte Musik zu hören, Bücher zu lesen, Instagramprofilen und Facebookseiten zu folgen, die mich inspireren und mir gut tun – seit dem geht es mir um Längen besser. Viele psychologische Studien belegen, dass unsere Umgebung und das, was wir konsumieren an Worten und Bildern, einen direkten Einfluss auf unsere Gedanken, Bewertungen, unser Verhalten und unsere Gefühle hat. Es geht soweit, dass wir anders reden oder unhöflicher sind, wenn wir in diese Richtung beeinflusst wurden. Seither achte ich penibel darauf für gute Schwingungen im Umfeld zu sorgen. Bist du mit dabei?

Wie man eine Angewohnheit aufgibt

So, nun wisst ihr was wir alles aufgeben könne, um ein wenig glücklicher und freier durch unser Leben zu gehen. Eine Angewohnheit aufgeben ist natürlich nicht so einfach. Wenn es keine einschneidende Erlebnisse gab, sondern eher ein guter Vorsatz ist, dann geht es nur so: Stetig dran bleiben und die kleinen Ausreißer in die falschen Richtungen verzeihen lernen. Überleg dir vorher, was dir am meisten schwer fallen wird und wie du dich an deine guten Vorsätze erinnern kannst und dann beginn. Ca. 40 – 100 Tage brauchen wir, bis wir eine neue Routine einigermaßen etabliert haben. Also sei geduldig und freu dich auf die Momente, wo es klappt. Ich freu mich mit und schicke liebe Grüße,

Habt ein phantastisches Jahr,

Silja

 

Hallo, ich bin Silja. Gründerin von Glücksplanet und Trainerin, Coach, Yogalehrerin, fröhliche Mama von drei Söhnen, glückliche Ehefrau, begeisterte Pflanzenesserin, beseelte Yogaübende. Mein Herz schlägt für Psychologie und Coaching, Yoga und gutes, gesundes Essen. Ich schreibe mit Leidenschaft über alles, was helfen kann ein glückliches, entspanntes und begeistertes Leben zu leben. Mehr findest du auf meiner "Über mich" Seite. Für tägliche Inspiration folge mir auf Facebook oder Instagram.

3 Kommentare

  1. Anja 7 Jahren vor

    Toller Beitrag! Ich finde mich in so vielen Punkten wieder und habe schon viele Vorsätze für 2017! 🙂

    • Autor
      Silja 7 Jahren vor

      Juhu Anja,
      ich glaub wir finden uns alle wieder – und in der Psychologie sagt man immer so schön „erkennen- benennen – handeln“ – alles wird, wenns uns erst klar wird. Freu mich, dass er dir gefällt und auf alle tollen Vorsätze, die wir haben. Ich drück uns mal die Daumen 😉
      Liebe Grüße
      Silja

  2. Alex 7 Jahren vor

    Danke für deinen Beitrag. Ich habe mich in dem einen oder anderen Punkt wieder gefunden. Und ja es tut so gut, wenn man sich bewusst macht, mit wem oder was man sich umgeben möchte. Dein Beitrag zeigt mir gerade wieder, wie wichtig es ist, zu zulassen und eben auch sich selber zu verzeihen, wenn man doch zurück gefallen ist in ein altes Muster. Manchmal gar nicht so einfach, dann doch weiter zumachen. Aber so wichtig wenn wir uns und unser Umfeld positiv beeinflussen wollen.Ich lese Deinen Blog gerne und hole mir dort auch Kraft für die nächsten anstehenden Aufgaben. Und du inspirierst mich sehr auf Dinge in meinem Leben mehr zu achten bzw. wahrzunehmen was sich verändert hat. Und klar auch – warum.

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