Lust schlechte Laune wegzumeditieren? Dann hilft nur meine Meditation gegen Miesepeter
An manchen Tagen wache ich nicht wie heute krank auf sondern gesund, was eigentlich schon mal toll ist. Aber der Fuß, mit dem ich aufgestanden bin, bleibt trotz Affirmationen, guter Gedanken und leckerem Tee der Linke. Kennst du das? Ein schlechter Tag voll schlechter Laune? Ich bin ungeduldig oder miesepetrig, traurig oder dünnhäutig – wie auch immer. Von der besten Version meiner Selbst bin ich jedenfalls gefühlt ein ordentliches Stückchen entfernt. Zum Glück jedoch habe ich seit Jahren den gleichen Morgenablauf, meine kleine Morgenroutine und die hilft mir wunderbar. Was daran liegt, dass eine halbe Stunde Meditation dazugehört und Meditation kann alles. Insbesondere kann ich sagen sie wirkt wunderbar gegen Miesepetrigkeit am Morgen!
Der Ablauf bei mir am Morgen ist immer der Gleiche. Die Meditation, die dazu gehört, ist immer herrlich ruhig und beruhigend, ein bekannter Gast. Je länger ich diese Routine habe, umso besser wird es. Meditation hat nichts Wechselhaftes sondern ist konstant. Nur meine Reaktion auf den Moment der täglichen Ruhe fühlt sich jedesmal neu an. Zeit also, dir meine Geheimwaffe am Morgen gegen schlechte Laune zu verraten, oder?
Die kleine Meditation gegen Miesepeter:
Ich meditiere immer am Morgen, auf meiner Matte, auf meinem Kissen, vor eine kleine Kerze. Jeden Tag der gleiche Ort und der gleiche Ausblick. Wenn du selbst noch keinen festen Ort zum meditieren hast, dann schaffe dir einen. Wirst sehen, es tut so gut! Das bekannte Umfeld alleine beruhigt mich schon. Ankommen, Augen schließen.
Einatmen – Ausatmen und fühlen, was los ist. Hineinhorchen, zuhören.
Einatmen – Ausatmen, nichts tun. Nur sitzen. Leere im Kopf.
Einatmen und mit jedem Einatmen in der Mitte meines Brustkorbs Energie fühlen. Das Gefühl von warmer, reinigender, klarer Energie sich sanft ausdehnen lassen. Ich visualisiere dabei immer ein Licht in der Mitte meines Brustkorbs. Das wird dann mit jedem Atemzug heller und größer.
Ausatmen und alles ziehen lassen, was mir nicht gut tut. Wenns ganz schlimm ist, dann ruhig mal lange durch den Mund ausatmen. Ich stell mir vor, dass alles Negative aus meinen Poren nach außen dampft. Super ist das.
Immer weiter machen, bis es gut ist. Man spürt richtig, wie es besser ist. Ich kann fühlen, wie ich wieder mehr ich werde. Vielleicht nicht fröhlich oder quirlig, aber auch nicht mehr launisch oder miesepetrig. Zurück in die Mitte meditiert hab ich mich dann sozusagen. Es ist plötzlich wieder ruhig in meinem Kopf und friedlich. Ich habe vielleicht sogar verstanden, was los war und kann mich um mich kümmern. Der Fuß ist also wieder der rechte. Zum Glück.
Probier mal aus, wenn du magst und verrate mir: Was hilft dir gegen Miesepetrigkeit? Welche ist deine Lieblingsmeditation? Vielleicht hast du eine schöne Idee für mich? Ich würd mich freuen!
2 Kommentare
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Liebe Silja,
seit Anfang des Jahres ist es die Kirtan Kriya die täglich mache. Sie schenkt mir Klarheit und Ruhe. Ich werde von himmlischer Energie durchströmt und fühle mich danach einfach wohl und in Balance. Ich kann mich auf das wesentlich konzentrieren und es erdet mich.
Meditation am Morgen ist ein wundervoller Start in den Tag. Das kann ich nur bestätigen. Wie sieht Deine Morgenroutine sonst noch so aus?
Liebe Grüße und nochmals gute Besserung Dir
Christina-
Autor
Hallo Christina,
ach das ist aber schön, du kennst sie auch! Ich freu mich ja immer, wenn ich Gleichgesinnte treffe. Jipiieh !
Was morgens noch so ansteht? Ich bin früh auf und starte im Bad mit Trockenbürsten, Zungenschaben, Ölziehen und all so Dingen und danach Meditation und Yoga. Ich liebe diese Zeit für mich. Wie schaut dein Start aus? Ich bin neugierig 🙂
Liebe Grüße und danke dir für die guten Wünsche,
es wird so langsam aber ich bin noch total schlapp.Silja
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