Herbstessen – zum Beispiel die Lieblings-Möhrensuppe

Herbstessen – zum Beispiel die Lieblings-Möhrensuppe

Herbstessen – zum Beispiel die Lieblings-Möhrensuppe

Dass wir in der kühleren Jahreszeit etwas mehr auf uns achten müssen, Wärme brauchen und Momente der Einkehr und der Ruhe habe ich hier schon einmal beschrieben. Heute also soll es um das gehen, was unser Körper braucht, denn nach all den kühlenden Salaten und tollen Rohkostsknacks im Sommer, brauche ich im Herbst ein paar ganz andere Dinge. Echte Herbstessen halt, die für Wohlbefinden, Glücksgefühle und einen gesunden Start in die kälteren Jahreszeiten sorgen.

Was dein Körper jetzt braucht

Dein Körper braucht jetzt alles, was ihm hilft innere Wärme zu schaffen. Nicht zu scharf solltest du essen, aber durchaus ein paar gekochte Speisen in deinen Plan einbauen. Wer 100 % Rohkost isst, kann schauen, dass er sich die Speisen zumindest auf 40 Grad erhitzt und so dafür sorgt, dass der Körper was Warmes bekommt. Ich brauche das.  Ich esse allerdings nicht so viel Rohkost. Im Sommer sind maximal 70 -80 % der Lebensmittel (wenn überhaupt) nicht gekocht. Im Herbst ändert sich der Anteil dann noch mal drastisch, da gibt es eher Warmes und ich meine ich kann spüren, wie gut mir das tut.

Wie du deine Mahlzeiten nahrhafter machst und deinem Körper bei der Umstellung hilfst

Um deine Mahlzeiten etwas nahrhafter zu machen, kannst du im Herbst beginnen ein wenig mehr gesunde Fette in deine Mahlzeiten einzubauen. Das kann die vollfette Kokosmilch im Curry sein, das Mandelmus im morgendliche Porridge oder ein bisschen Trüffelöl über den Süßkartoffeln. Neben gesunden Fetten helfen dem Körper jetzt auch wärmende, nicht zu scharfe Zutaten wie Ingwer und Kurkuma.

Herbstzutaten: Ingwer und Kurkuma

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Beide sind sowieso extrem gesundheitsförderlich, da sie antibakteriell wirken und Entzündungen im Körper bekämpfen. Kurkuma kannst du in alle asiatischen Gerichte geben, einfach ein Fingergroßes Stück Kurkuma schälen und  klein hacken (Achtung: Handschuhe anziehen oder mit gelben Fingern leben!). Ingwer ist ähnlich zu verarbeiten, passt aber auch gut in alle möglichen Suppen und kommt bei mir sogar in die Tomatensuppe. Lecker. Durch die Wärme und wärmende Zutaten hilfst du den Stoffwechsel weiter anzukurbeln, so dass dein Körper leichter mit den kühleren Temperaturen klar kommt.

Lieblingsrezepte im Herbst

Einige der Rezepte im Herbst habe ich schon gepostet. Ich liebe Suppen, wie diese asiatische Suppe oder den wärmenden Linseneintopf . Zur Arbeit nehme ich jetzt gerne meinen Herbstsmoothie mit oder tu was für mein Immunsystem mit dem Kurkuma-Smoothie. Auch Warmes auf meinem Frühstücksbrei (für Porridge am morgen reicht die Zeit oft nicht) mag ich, am liebsten momentan das zuckerfreie (ahornsirupgesüßte) Pflaumenmus.

vegan

Lieblings-Möhrensuppe

Ein Rezept jedoch hat es mir besonders angetan – und es ist der Ersatz für alle, die zu faul sind die Kürbisse zu hacken (was ich immer total anstrengend finde). Die Möhrensuppe ist auf der Grundlage des Rezeptes einer wunderbaren Exkollegin entstanden (lieben Dank an der Stelle an dich Lilly) und rettet mich an allen grauen Tagen, an denen ich Trost und ein wenig Wäme brauche. Probier sie mal aus, sie geht kinderleicht und schmeckt einfach toll.

Du brauchst:

  • 1 Sack Biomöhren
  • 1 große Gemüsezwiebel
  • etwas Koriander
  • 1 Stück Ingwer (Größe vom kleinen Finger)
  • einen Teelöffel gekörnte Gemüsebrühe
  • 1 EL Kokosöl
  • 1 Dose Kokosmilch
  • etwas rote Currypaste (vegan)
  • Ein Schuss Sojasoße oder Tamari

So gehts:

  • Möhren schälen und in Scheiben schneiden
  • Zwiebeln schälen und in kleine Würfel hacken, Ingwer ebenfalls
  • Etwas Kokosöl in einem Topf erhitzen und die Zwiebeln bei mittlerer Hitze glasig werden lassen
  • Currypaste und Möhren zugegeben und kurz mitanschmoren
  • Mit etwas warmen Wasser ablöschen, bis alle Möhren gerade bedeckt sind
  • Gemüsebrühe zugeben und Ingwer und alles abgedeckt ca. 10 Minuten bei kleiner Hitze köcheln lassen
  • Kokosmilch zugeben und alles mit einem Stabmixer pürieren
  • Mit Sojasoße abschmecken
  • In Suppenschalen füllen und mit Koriander garnieren

Soviel zu meinem liebsten aller Herbstessen – was mögt ihr denn gerne in der Zeit, in der es kühler wird? Die Tage gibt es noch meinen leckeren Apfelkuchen. Bis dahin habt eine gute Zeit und genießt die kalte Luft, den Wind, die bunten Bäume.

Ich schick euch liebe Grüße,

Silja

PS: Wem die Rezepte hier nicht ausreichen, meine Lieblingskochbücher sind zur Zeit immer noch:

 

Hallo, ich bin Silja. Gründerin von Glücksplanet und Trainerin, Coach, Yogalehrerin, fröhliche Mama von drei Söhnen, glückliche Ehefrau, begeisterte Pflanzenesserin, beseelte Yogaübende. Mein Herz schlägt für Psychologie und Coaching, Yoga und gutes, gesundes Essen. Ich schreibe mit Leidenschaft über alles, was helfen kann ein glückliches, entspanntes und begeistertes Leben zu leben. Mehr findest du auf meiner "Über mich" Seite. Für tägliche Inspiration folge mir auf Facebook oder Instagram.

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