Fünf gute Vorsätze, die dein Leben verändern

Fünf gute Vorsätze, die dein Leben verändern

Fünf gute Vorsätze, die dein Leben verändern

Das neue Jahr ist bald da und damit will ich mich einreihen in die Liste der wunderbare, guten Vorsätze, die wir in uns tragen und kann schon mal ankündigen, dass alles, was du für ein magisches 2020 brauchst am 3.1. im ersten Podcast des Jahres auf dich wartet. Also aus meiner, sehr subjektiven Sicht heraus geschildert. Vorsätze sind jedenfalls eine feine Sache. Sie zeigen eine Sehnsucht in uns, uns zu entwickeln. Sie lassen uns ablesen, welche Verhaltensweisen wir gerne verändern würden – wenn wir denn nur könnten. Neben fünf guten Vorsätzen, die das Leben verändern können, gibts heute also außerdem noch ein paar Tricks fürs Dranbleiben und Durchhalten. Das ist nämlich gar nicht so schwer, wenn man ein paar einfache Kniffe beachtet. Aber eins nach dem anderen.

Fünf gute Vorsätze, die das Leben verändern können

Starten will ich mit fünf kleinen Ideen, die mein Leben total verändert haben. Wie und warum habe ich dazu geschrieben und vielleicht animiert dich das, auch drüber nachzudenken? Ich bin gespannt (lass mir einen Kommentar da)!

1. Pflanzen essen.

Ich will mich nicht wie eine missionierende Pflanzenesserin aufführen, aber doch heute ein ganz kleines bisschen, denn es ist relativ simpel: Unser Fleisch – und Milchkonsum verursacht unendliches Leid. Millionen Tiere werden in jedem Jahr geschlachtet. Oft ist das der „Höhepunkt“ ihres tristen, trostlosen und leidvollen Daseins. Kühe werden früh von ihren Kälbchen getrennt und lebenslang an eine Melkmaschine angeschlossen. Hier stehen sie nun und geben über Jahre Milch. Damit sie es durchhalten, werden sie mit Medikamenten vollgepumpt und haben eine viel kürzere Lebensdauer. All das Futter für diese vielen leidenden Tiere kommt aus riesigen Plantagen, meist Monokulturen. Wir verbrauchen für jedes Kilo Fleisch soviel mehr  Wasser und Energie und produzieren jede Menge giftiger Gase (Co2). Würden wir diesen Trend stoppen und all die Futtermittelflächen zur Ernährung der Weltbevölkerung nutzen – es gäbe keinen Hunger mehr. Wenn du also für dein Karma, diesen Planeten, die nächste Generation etwas Gutes tun willst: Iss mehr Pflanzen. Lege nicht nur einen vegetarischen Tag pro Woche ein, sondern überlege, was du wirklich brauchst. Wofür willst du verantwortlich sein? Woran mit deinem Konsum beteiligt? Lies gerne hier mehr zum Thema oder meine Tipps hier und hier. Fakt ist: Pflanzen essen ist eine ganz feine Sache, die dir und allen anderen auch gut tut.

2.  Stille finden.

Lebensverändernd scheint es am Anfang nicht, wenn wir uns still hinsetzen, den Timer gestellt oder eine geführte Meditation im Ohr und versuchen den Geist zu beruhigen. Mir gingen in den ersten Monaten (und es ist machmal immer noch so) soviele Gedanken durch den Kopf, dass ich mehrfach entnervt aufgegeben habe. „Das klappt nie“ dachte ich dann. Aber es klappt, es geht. „Wir werden, was wir üben“ sagt einer meiner Lieblingslehrer Jack Kornfield. Es stimmt, dass alles leichter wird, wenn wir es üben. Wer mehr Stille sucht, kann stiller werden üben – innen. Meditation ist wie Liegestütze üben. Anfangs klappt es nur kurz, wir erhaschen einen Moment staunender Stille in unserem Kopf, bevor der nächste, belanglose Gedanke herumgeistert und das alleine verändert schon alles. Plötzlich bemerken wir das Tösen in unserem Kopf und steigen auch zwischendurch immer mal aus –  einen Atemzug lang. Später wird es mehr. Manchmal taucht man ein, wie in einen See der Verbundenheit und Stille. Tiefe Freude, Liebe, Dankbarkeit warten da und die Zeit dehnt sich wundersam aus.

3. Die Gedanken wählen.

Denken ist ein meist unbewusster Prozess. Es hat ewig gedauert, bis ich das verstanden habe.Wir denken allerhand Quatsch, den halben Tag wiederholt sich der nicht enden zu scheinende Dialog in unserem Kopf. Kritisch, missmutig, selbstmitleidig manchmal, immer irgendwie egozentrisch. Unser Ego spricht da, würde der schlaue Eckart Tolle sagen. Was aber, wenn du beginnst, deine Gedanken wie etwas Fremdes in dir zu betrachten? Wenn du nicht mehr jedem glaubst, sondern dich vielmehr fragst: Ist dieser Gedanken ein schöner Gedanke? Führt er mich dahin, wie ich sein will oder wie ich mich fühlen will? Falls nicht: Frag dich: Was kann ich denken, was ein wenig besser wäre? Was würde mir Entlastung schenken? Was würde mich beruhigen, wenn es mir jetzt ein sehr lieber Mensch sagen würde? Und beginn das zu denken. Es ist einfach. Alles, was du brauchst ist Bewusstheit und dazu führt dich Nr. 2.

4. Helfen.

Egal, was du machst, beginn zu helfen. Helfen ist toll, es macht die Welt heller und schöner und dich glücklicher. Es holt dich raus aus dem Kreisen um dich selbst und hilft dir, einen größeren Zusammenhang zu sehen. Du kannst spenden oder irgendwo ehrenamtlich arbeiten oder einfach nur der älteren Nachbarin die Tüten Hochschleppen. Ich habe in diesem Jahr das erste Mal ein Fünftel eines Seminarpreises gespendet. Eine stattliche Summe kam zusammen und es hat sich so gut angefühlt, das Geld für einen guten Zweck zu investieren.

5. Beweg dich.

Dein Körper ist dafür gemacht, zu tanzen, zu springen, zu rennen, die Arme nach oben zu werfen und sich lebendig zu fühlen. Das klappt natürlich nicht, wenn du nur auf der Couch sitzt oder vor deinem Laptop. Und glaub mir, ich weiß, wovon ich rede. Anfang des letzten Jahres habe ich viel zu viel gearbeitet und außer meiner morgendlichen, kurzen Yogapraxis kaum Bewegung bekommen. Schon nach kurzer Zeit fühlte ich mich irgendwie beschwert, innen wie außen. Lebendigkeit entsteht, wenn wir unserem Körper geben, was er braucht. Beweg dich so, wie du Lust hast. Es braucht kein ausgefeiltes Fitnessprogramm (es sei denn, du liebst es). Tanz, spring, renn, atme, schüttele – tu, was immer sich gut anfühlt. Gib deinem Körper, was er braucht. So baust du Stresshormone ab, sorgst für einen wunderbaren Fluss im Körper und wirst dich soviel besser fühlen. Echt. Los. Beweg dich.

Das Leben verändern – so klappts

Meine Top fünf und ich könnte noch fünf mehr schreiben, aber sind die, die mich verändert haben – im Keinen und Größeren. Den Rest gibts am Freitag im nächsten Podcast! Und egal, ob du sie wählst oder andere Neujahrsvorsätze hast: Beginn damit, dir positive Sätze zu merken, anstelle von „nicht mehr“ finde die positive Entsprechung. Hab im Kopf, wo du hin willst, nicht wovon du weg willst. Außerdem erinnere dich mit kleinen Tricks an das, was du machen willst und warum. Mir helfen hier, neben dem unvermeidlichen Visionboard, auch kleine Erinnerungen (Handysperrbildschirm und all sowas). Und am wichtigsten ist: Wenn du mal zurück ins alte Muster fällst – mach dich nicht fertig! Das ist meist normal. Wichtig ist, dass du überlegst: Warum ist das passiert? Und: Wie kannst du nun neu planen, damit so eine Situation nicht wieder aufkommt? So wird es nach und nach immer leichter und du immer sicherer. Nach ca. 100 Tagen ist eine neue Routine da, die dir dann wiederum fehlt, wenn du sie mal sein lässt. Durchhalten lohnt sich also!

Wir werden, was wir üben

Vielleicht noch ein wichtiger Satz am Ende: Du bist toll, wie du bist. Lass deine Vorsätze keine Selbstoptimierung sein, mit der du dich endlich gut genug fühlen kannst. Das ist ein Rennen, das wir nie gewinnen können. Schau vielmehr, wie toll du schon bist. Wie einzigartig, schön, wunderbar und dass jeder Vorsatz ein „Mehr wie ich selbst“ sein kann. Finde die Vorsätze, die deiner Natur entsprechen und in deinem Herzen eine frohe Schwingung verbreiten. Das sind die richtigen! Unser Körper wird regelrecht süchtig nach all den Stresshormonen, Sorgen, Schmerzen. Wir gewöhnen uns daran und denken, das wäre normal. Ist es nicht. Wenn du in Freude und Glück und Leichtigkeit durchs Leben gehst, dann wird alles so viel einfacher. Also beginn dich von all den negativem Mustern zu entwöhnen. Das wird dein Leben verändern  – siehe Punkt 3! Wenn du Hilfe brauchst, schau das neue Seminar hier an (Werbung in eigener Sache). Da üben wir gemeinsam „umschalten“.

Hab einen tollen Start in dieses neue Jahrzehnt. Hab soviel Spaß, wie du nur kannst und sei der leuchtende Stern, der du im Herzen immer schon bist.

Alles Liebe,

Silja

PS:

Wenn du noch einen Begleiter brauchst, der dir hilft in dir zu ruhen und das Positive zu fokussieren, dann nutz unser Glücksjahr: Jede Menge Raum für Journaling und jede Menge Inspiration inbegriffen:

Wie immer gilt: Das Buch kann in jedem schönen Buchladen bestellt werden, dann bleibt dein Lieblingsladen bestehen. Oder du kaufst über den Link, dann profitiere ich ein wenig.

PPS: Das Foto hat Miriam gemacht.

 

Hallo, ich bin Silja. Gründerin von Glücksplanet und Trainerin, Coach, Yogalehrerin, fröhliche Mama von drei Söhnen, glückliche Ehefrau, begeisterte Pflanzenesserin, beseelte Yogaübende. Mein Herz schlägt für Psychologie und Coaching, Yoga und gutes, gesundes Essen. Ich schreibe mit Leidenschaft über alles, was helfen kann ein glückliches, entspanntes und begeistertes Leben zu leben. Mehr findest du auf meiner "Über mich" Seite. Für tägliche Inspiration folge mir auf Facebook oder Instagram.

4 Kommentare

  1. Nicole 5 Jahren vor

    Für mich steht auf meinem Wunschzettel für 2020 das Thema pflanzlich essen.
    Danke für Deine Inspirationen. Freue mich auf das neue Jahrzeht um weiter zu wachsen.
    Das Glücksjahr 2020 an meiner Seite und durch Magic 2020 zusätzlich bestärkt.
    Bin sehr dankbar für diese Begleitung.

    • Autor
      Silja 5 Jahren vor

      Liebe Nicole,
      ich freu mich sehr, dass du mit an Bord bist! DAs pflanzlich essen wird dir so gut tun. Schon nach wenigen Wochen fühlt man sich wacher, frischer, gesünder!
      Ganz viel Spaß udn meld dich, wenn du was brauchst!
      Alles Liebe,
      Silja

  2. Martina 5 Jahren vor

    Liebe Silja, vielen Dank für diese wunderbaren Anregungen, die eigenen Vorsätze in Angriff zu nehmen.
    Ich folge dir auf „Glücksplanet“ schon das 2. Jahr und ich kann bestätigen, dass es wirklich das Üben braucht, um von alten Mustern weg zu kommen und neue Wege für sich selbst zu finden. Ich finde es großartig, wie du durch deine unzähligen Posts immer wieder die richtigen Worte findest und mich erinnerst, was wirklich zählt und wichtig ist. Dafür vielen, vielen Dank:-)
    Bleib gesund und vllt. ergibt es sich irgendwann einmal, dass ich dich auch persönlich erleben darf.
    Bleib gesund und hab ein gutes 2020.
    Liebe Grüße, Martina.

    • Autor
      Silja 5 Jahren vor

      Liebe Martina,
      ich danke dir sehr für die lieben Wünsche und den Zuspruch!
      So schön, dass du hier bist und ja, ich hoffe wir lernen uns einmal kennen.
      Alles Liebe,
      Silja

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