Alles beginnt im Kopf! Darum Zeit, sich das Mindset anzuschauen, mit dem wir Ziele erreichen und fit werden!
Kennst du das? Du hast dir viel vorgenommen und trödelst doch irgendwie herum? Wolltest eigentlich was für die Uni/ die Arbeit/ dein Hobby tun und hast die Zeit auf instagram oder vorm Fernseher vertrödelt? Du willst dich eigentlich so richtig fit und stark fühlen und hast doch wieder nur den Aufzug genommen, geschweige denn ein gesundes Essen mit zur Arbeit gebracht? Ich kann euch sagen: Kenn ich, mach ich aber nicht mehr und zwar, weil ich mein ganzen Glaubenssätze rund um mich, meine Ziele, meine Fitness und das, was ich erreichen kann, grundlegend geändert habe. Ich habe mein Mindset – also die Summe aller meiner Glaubenssätze – geändert. Und das geht so:
Das alte Mindset loswerden
All die blöden eigene Sätze, die wir uns sagen und die uns nicht gut tun, gehört es heute auszumisten. Oder vielmehr: Du wirst heute anfangen sie auszumisten. Du wirst Schluss machen mit ihnen, denn sie tun dir nicht gut und sie machen dich nicht glücklich. Zeit, das zu erkennen und aufzuräumen. Dazu brauchst du nur zwei kleine Schritte:
Was tust du noch nicht, obwohl du es tun willst?
Was sind deine Ziele, Schätzchen? Willst du körperlich und geistig richtig fit sein und motiviert an deinen Dingen arbeiten? Dann schreib dir auf, was deine Ziele sind. Und nun ist Schluss mit den Ausreden, schau mal schonungslos hin: Warum tust du das, was du willst, noch nicht voll und ganz? Welche kleinen Situationen und Gegebenheiten halten dich noch ab? Am besten machst du eine richtige kleine Liste, mit all den Momenten an denen du nicht das aus voller Kraft und mit ganzem Herzen getan hast, was du tun wolltest. Dann schau genau hin: Wie hast du dazu beigetragen, dass es nicht klappen wird? Ich zum Beispiel habe dazu geneigt viel Frust anzusammeln und mich dann abends mit ungesundem Essen und Fernsehen zu „belohnen“. Vielleicht sagst du aber auch niemandem gerne „Nein“ und halst dir so viel zu viel auf und es bleibt keine Zeit mehr für deine Themen? Wir alle haben unsere eigenen kleinen Sabotageprogramme. Schau also genau hin: Was machst du nicht und woran wird das wahrscheinlich liegen? Wichtig bei diesem Schritt: Hör nicht auf, wenn du bei einer vermeintlichen Antwort bist wie „weil ich müde war“ sondern frag dich weiter: Was hat mich so müde gemacht? Du wirst sehen, so kommst du zu deinen Saboteuren.
Das alte Mindset liebevoll verabschieden
Wenn du dann erkannt hast, woran es liegt entdeckst du die Glaubenssätze, die dich abhalten dein Ding zu machen. Schau sie dir an, die kleinen Saboteure, die dich daran hindern durchzustarten. Sätze wie:
- Ich bin nicht gut genug
- Ich kann das nicht.
- Das darf man nicht.
- Man muss sich anstrengen.
- Abends (morgens, mittags) geht sowas nicht.
- Ich kann keine Pausen machen.
- Ich habe zu viel zu tun.
- Ich muss mich um die anderen kümmern.
- Ich werde das nie schaffen.
- Das lohnt sich nicht.
und so weiter und so fort. Wir alle haben solche oder ähnliche Sätze und sie sorgen dafür, dass wir nicht das schaffen, was wir schaffen könnten und wollen. Ich hab schon verraten, dass ich mit Satz 1 so meine Erfahrungen habe. Hui, hat der mich beschäftigt, aber ich bin ihn (fast) losgeworden. Das alte Mindset wirst du los, indem du es dir aufschreibst und anschaust: All diese Sätze haben bisher für etwas gesorgt. Wer sich zum Beispiel viel anstrengt, wird oft auch viel gelobt, macht Karriere, wirkt wie ein „Macher“. Das gilt es zu respektieren. Das Gute darf ja auch so bleiben, nur der Preis dafür ist momentan zu hoch. Daher: Erkenne an, wofür dein altes Mindset gesorgt hat. Dann frag dich: Was davon ist dir wirklich wichtig? Willst du weiter der Leuchtturm deiner Familie sein? Dann schreib dir das zu deinen Zielen mit dazu, denn nur weil du jetzt erfolgreicher denken willst, brauchst du nicht alles, was auch noch dazu gehört aufzugeben.
Ein Mindset zum erfolgreichen glücklich sein
Wenn du ein Mindset haben willst, was dich beflügelt, dann bau es dir aus den Säulen zusammen, die motivierend sind und dich wirklich dazu bringen etwas zu tun. Du brauchst eine Prise Selbstliebe, Selbstfürsorge, Mut und Spaß am Erfolg. Alle Sätze, die dich motivieren, kannst du als neues Mindset etablieren. Ich mag vor allem Glaubenssätze wie:
Ich bin gut genug.
DER Satz für mich, um rauszukommen aus der ungesunden Kompensation eines gefühlten „ich bin nicht gut genug.“ Wenn du momentan auch noch Dinge tust, die du eigentlich gar nicht willst, nur um dir oder anderen etwas zu beweisen, dann könnte dieser Glaubenssatz vielleicht helfen?
Ich bin bereit das Leben zu genießen.
Viel zu viele von uns meinen, dass das Leben nur aus Pflichten und Anstrengung besteht. Hektik, Aufopferung, falschverstandene Pflichterfüllung ist kein Weg zu erfüllendem Erfolg und zum leichtfüßigen Glück schon gar nicht. Wir müssen unsere Grenzen achten und sind dann am besten, wenn wir mit Spaß und Inspiration dabei sind. Stetiger Genuss sorgt dafür, dass wir keine „Belohnungen“ mehr brauchen.
Ich bin es wert geliebt zu werden.
Selbstliebe ist nicht einfach, denn sie beginnt damit, dass wir uns ganz annehmen und für liebenswert erachten. Wenn wir das nicht tun, werden wir uns immer wieder selber sabotieren. Also, aufgepasst: Schau dir morgens im Spiegel in die Augen und sag dir immer wieder diesen Satz. Mit der Selbstliebe kommt automatisch die Lust dir wirklich Gutes zu tun – sei es durch Sport, Essen oder durch das verfolgen deiner eigenen Träume.
Ich bin vollkommen fähig das zu tun, was ich will.
Hast du das Gefühl, du kannst manche Dinge nicht? Der Glaube an unsere Fähigkeiten, im Fachjargon Selbstwirksamkeit genannt, ist der entscheidende Motor, um wirklich loszulegen. Wenn wir glauben wir schaffen es nicht, fangen wir gar nicht oder nur halbherzig an. Schau dir an, was du schon alles geschafft hast in deinem Leben. Du kannst tun, was du willst. Du bist fähig. Du wirst vielleicht viele Schritte brauchen, Dinge lernen müssen aber das, was wir wirklich wollen, können wir erreichen. Ich bin vollkommen fähig ist ein guter Glaubenssatz für Tatendrang!
Es gibt für alles eine Lösung.
Manchmal gibt es Probleme. Steck nicht den Kopf in den Sand sondern glaub daran, dass die Lösung sich schon zeigen wird. Optimismus hilft unserer Kreativität und schützt uns vor Panik. Optimismus ist rundum gut.
Ich habe ein Recht auf das Leben, was ich mir wünsche.
Hast du manchmal Gedanken wie „Wer bin ich, mir das zu wünschen?“ – dann schnell ab auf den Mindset-Kompost mit diesen Störfeuern. Eventuell kannst du nochmal auf die Selbstliebe schauen. Wer bist du, wenn du nicht deine Träume verfolgst? Wem würde es nützen, wenn du dich kleiner machst, als du es möchtest? Wir sind hier um zu wachsen. Du hast ein Recht auf das, was du dir wünscht. Den Weg dahin musst du selber gehen, aber er beginnt damit, dass du dir gönnst und zugestehst was du willst.
Ich bin in Sicherheit.
Manchmal, wenn ich die Nachrichten schaue, scheint mir die Welt erschreckend. Es gibt so viel, was Angst machen kann. Der Kern jedoch in uns, unsere Essenz, ist immer in Sicherheit. Sie strahlt in uns wie die Sonne am Himmel. Atme und fühl in dich hinein immer wenn du Angst bekommst oder dir mulmig wird. Du bist in Sicherheit und das gilt auch, wenn du dich aus deinem Schneckenhaus wagst und deine Dinge angehst. Tief in dir kann nichts passieren.
Veränderungen sind leicht.
Glaubst du: Das wird ganz schwer? Wie soll ich nur täglich Sport machen? Gesund essen? Je mehr du glaubst, dass es schwer wird umso schwerer wird es werden. Was soll schwer daran sein einen Teller Schokolade und Weingummi gegen einen Teller Obst auszutauschen? Vor allem, wenn du weißt wofür du das Obst ist und genießt wie gut es dir tut? Veränderungen sind viele kleine leichte Schritte. Dass wir auf dem Weg bleiben ist das, was zählt. Die einzelnen Handlungen sind leicht. Wir können es manchmal nur einfach nicht glauben.
Ich habe genug Zeit für alle meine Themen.
Ich kriege viele Mails und Coachinganfragen zum Thema „ich habe keine Zeit.“ Auch das ist ein Glaubenssatz denn wir haben ja alle gleich viel Zeit. Du hast also Zeit und kannst sie selber verteilen. Mit den vorherigen Glaubenssätzen müsste das schon besser klappen, denn nun bist du es dir wert und weißt, dass es wichtig ist. Glaub daran, dass du Zeit für all deine Themen hast. Du wirst sehen, dir fallen Zeitfenster und Zeitfresser dann viel eher auf. Und manches, was wir vermeintlich tun müssten, kann auch bis morgen warten und Platz machen für etwas anderes, oder
Das neue Mindset etablieren
ist eigentlich leicht aber braucht Zeit. Schreib es dir auf. Lies es jeden Tag mehrmals. Meditier darüber und immer, wenn du einen deiner alten Saboteure entdeckst, atme durch und ersetz ihn gegen das passende positive Gegenstück. Zum Thema durchhalten folgt bald ein schöner Post – dann gibt es mehr hierzu 🙂
So, ihr Lieben, ich hoffe die kleinen Mindset-Ideen helfen euch weiter und ihr bleibt mit mir auf dem Weg euer Ding zu machen und gut für euch zu sorgen.Habt eine tolle Zeit und vor allem viel Spaß,