Warum es Zeit zu strahlen ist und wie wir uns dabei gegenseitig unterstützen können
Bist du noch jemand, der sein Lichts unter den Scheffel stellt und kritisch auf sich schaut? Dann – husch- mach schnell Schluss damit. All die Kritik an dir selbst, all die negativen Gedanken tun dir nicht gut und sie verändern auch nicht wirklich etwas. Das Einzige was passiert, ist dass sie dafür sorgen, dass du dich weniger traust, weniger machst und zudem auch noch kritischer auf andere schaust. Es ist Zeit zu strahlen und zwar hell und leuchtend und genau jetzt!
Warum jetzt die Zeit ist Negatives fallen zu lassen
Die Menschen, die mir begegnen, träumen alle davon (wirklich alle bisher) ein glückliches Leben zu leben, Gutes zu tun, etwas zu hinterlassen. Sie wollen irgendwann zurück schauen auf eine Menge fröhlicher, sinnvoller Tage. Sie wünschen sich gute Freunde, enge Bindungen, echte Unterstützung. Sie wollen dabei sie selbst sein, aufrecht durchs Leben gehen und mutig für das einstehen, was sie ausmacht. Und genau das braucht unsere Zeit jetzt. Da draußen gibt es soviel ängstliche Gedanken voller Vorurteile und Klischees. Es wird beurteilt und kritisiert, gebremst und gelästert. Dabei brauchen wir gerade jetzt neue Ideen, Zusammenhalt, Solidarität! Schon alleine, um all die Kluften die sich zwischen uns auftun, zu überwinden. Wenn wir die Welt ein wenig fröhlicher, bunter, freundlicher machen wollen, dann wird es Zeit zusammen zu rücken und das klappt nur, wenn wir erstmal auf uns selbst zu-rücken.
Lass den Mist los
Also, Schätzchen, lass den Mist los. Vertrau auf dich und deine ganz eigene Stärke. In der Glückspost gab es dazu heute schon ein paar schöne Fragen, mit denen du dir deiner Stärke bewusster werden kannst. Für alle, die sie nicht abonniert haben: Frag dich, welche 5 positiven Begriffe machen dich aus? Feil herum, denk nach. Was sind die Eigenheiten an dir, die dich strahlen lassen? Worauf bist du stolz bei dir? Lass die Kritik an dir – und damit an der Welt- los und schau auf das, was positiv ist. Wenn wir uns auf unsere Stärken konzentrieren und auf diese vertrauen, wachsen wir und werden immer stärker. Defizite mag es rein objektiv betrachtet geben, aber wen kümmert es? Es gibt keinen „objektiven“ Blickwinkel, es gibt keine Perfektion. Sie ist eine böse Illusion, der wir im schlimmsten Fall hinterherhecheln können. Die Welt ist bunt und wir sind ebenso bunt. Wir haben Schokoseiten und Seiten, an denen wir wachsen können. Aber haben wir Defizite? Quatsch! Umarm deine Eigenarten, lerne dazu und entwickele dich weiter und zwar da, wo du es möchtest. Also eher mit einer Lust deine Stärken noch mehr strahlen zu lassen, statt mit der Idee einen vermeintlichen Fehler kaschieren oder beheben zu wollen. Lass den Optimierungswahn los, auch wenn es schwer fällt (ich spreche aus eigener Erfahrung). Das, was wir zu tun haben, ist viel zu wichtig, als dass wir uns mit solchem Kleinkram beschäftigen sollten.
Entfalte deinen Eigensinn
Da wir alle großgeworden sind mit einer kleinen bis großen Portion Defizitorientierung, braucht es ein paar unterstützende Werkzeuge, damit du dein Strahlen richtig entfalten kannst und damit deine Eigenarten, deinen Eigensinn nach vorne bringen kannst. Ich hab dir zusammen gestellt, was mir dabei hilft meine eigenen Verrücktheiten mehr umarmen zu können. Vielleicht ist etwas für dich dabei? Probier diese Dinge mal aus:
Finde dein Lied
Ein positives Lied, deine eigene Titelmusik sozusagen, ist das was du jetzt brauchen kannst. Den Tipp hab ich von Rebecca Campbell und ich liebe ihn. Finde ein Lied, was dich musikalisch und auch vom Inhalt her total anspricht. Ein Lied, was dich positiv werden lässt und dir ein Lächeln aufs Gesicht zaubert. Hör es immer wieder, ein eigenes Cheerleaderlied sozusagen. Tut gut.
Schreib dir einen Brief
Das hab ich schon in zig Seminaren gemacht und die Wirkung ist immer wieder top. Schreib dir heute einen Brief zur Aufmunterung, zur Ermutigung. Schreib dir all das, was du hören möchtest und hören musst, um den nächsten Schritt gehen zu können. Es ist in dir, alle Worte die du brauchst, kennst du selber am besten. Schreib es auf, lass es raus. Wenn du magst, dann such dir ein bis drei Kernsätze und schreib sie dir auf eine schöne Karte. Lies die Karte immer wieder und entfalte deine Motivation.
Finde deine Gefährten
Darum ging es neulich schon: Deine Gefährten. Die Menschen, die dich auf deinem Weg begleiten, die du begleitest. Ihr könnt euch unterstützen und bestärken, euch gegenseitig inspirieren. Wenn es wichtige Themengebiete gibt, wo du noch keinen echten Freund gefunden hast, dann geh los und fang an ihn zu suchen. Ob du virtuell in Foren zu deinem Thema unterwegs bist oder zu einem Verein gehst, der dein Thema unterstützt, einen Kurs besuchst oder einen Vortrag – es gibt unzählige Menschen, die deine Gefährten sein können. Finde sie, gemeinsam geht alles besser.
Lies, hör und sieh das, was dir gut tut
Viele Studien belegen, dass das, womit wir uns beschäftigen uns entweder hilft zu fliegen oder uns runterzieht. Also beobachte dich und überlege, welche Dinge dir gut tun. Ich funktioniere am besten, wenn ich viel draußen bin, wenn ich Bücher zu meinen Themen lese und Filme oder Dokus schaue, die sich genau um meine Themen drehen. So entsteht bei mir neuer Schwung, Inspiration und mir kommen plötzlich wieder neue Ideen. Alles, was dem nicht dient, lasse ich einfach los, immer öfter und immer wieder. Das geht erstaunlich gut. Ich schaue daher zum Beispiel kaum noch irgendwelche Krimis oder Thriller, denn ich merke, wie die Energie bei mir negativer und ich ängstlicher werde, wenn ich das tue. Also warum? Mir fällt kein Grund ein.
Zeit zu wachsen, zu strahlen und gemeinsam die Welt zu verändern
Ihr Lieben, vielleicht mag dieser Post ein wenig pathetisch anmuten, aber es ist mir eine Herzensangelegenheit. Uns alle treibt die gleiche Lust am Leben, der gleiche Wunsch nach einer guten, glücklichen Zeit und einem unterstützenden Miteinander. Jeder hat einen Anteil daran, dass die Welt ein besserer Ort wird und wir Menschen glücklicher sein können. Jeder kann etwas tun und es beginnt bei uns selbst. Vielleicht habt ihr Lust, dass wir uns gemeinsam stärken? Ich habe auf Facebook eine Gruppe eingerichtet, den Glücksclub. Wenn du willst, dann komm dazu! Wir werden uns gegenseitig unterstützen und stärken – ich freu mich sehr darauf. Aber auch offline kannst du etwas tun. Reich den Menschen, die dir begegnen die Hand. Sei sanft und freundlich zu dir selbst und zu anderen. Versuch die guten Seiten zu sehen und vergib dir, wenn du in die alten Muster der Kritik und des Negativen zurück fällst. Das ist nicht schlimm. Schlimm ist nur, wenn du es nicht versuchst. Lass uns die Welt gemeinsam ein wenig positiver machen, füreinander da sein und uns gegenseitig stärken. So bewegt sich was, im Kleinen und im Großen. Ich bin mir sicher.
Alles Liebe,