Loslassen und loslegen – was alles nach meiner Kündigung geschah

Loslassen und loslegen – was alles nach meiner Kündigung geschah

Loslassen und loslegen  – was alles nach meiner Kündigung geschah (Werbung für eigene Projekte)

Seit meiner Schulzeit bin ich die meiste Zeit angestellt gewesen. Ich kenne das so. Ich bin aufgestanden, losgegangen. Es gab Jobs zu tun, Aufgaben zu erledigen, es gab Beurteilungen und Kritikgespräche. Ich saß an allen Seiten des Tisches, habe mich beworben und Bewerber ausgesucht, habe Lob erhalten, gegeben, Projekte geleitet, mich leiten lassen. Ganz oft habe ich etwas gelernt, noch viel öfter habe ich mich angestrengt. Anstrengung ist sowieso so eine Sache bei mir. Ich neige zum Rennen, Pushen, zum Zuviel- Wollen. Weshalb ich noch öfter erschöpft war. Im Laufe der Jahre hatte ich dann tatsächlich irgendwann den Job, von dem ich vorher geträumt habe. Ich durfte genau das machen, was ich wollte und genauso wie ich es wollte. Wieso ich trotzdem gekündigt habe, findest du hier. Heute schreibe ich, weil ich überrascht, ach, was sag ich, überwältigt bin von dem, was danach alles passiert ist. Emotional genauso wie inhaltlich. Loslassen und damit loslegen, das scheint mir ein ganz gutes Motto gerade.

Große Veränderungen – große Gefühle

Ich beginne mal mit dem emotionalen Part, denn der hatte es in sich. Seit einer ganzen Zeit hatte ich überlegt, ob eine Kündigung eine gute Idee sein könnte und immer und immer wieder hat mich meinen Angst eingeholt. Irgendwann jedoch muss man sich einfach hinsetzen, ihr ins Auge blicken, um Zeichen bitten und es tun. Als ich dann die Kündigung abgegeben hatte und, wie sagt man so schön, „Tatsachen geschaffen“ hatte, war ich in froher Erwartung von Leichtigkeit, Glückseligkeit und Freude- was jedoch nicht passierte. Mein Kopf musste erstmal verdauen, was alles geschehen ist. Die letzten Wochen im Job waren voller verrückter Momente, in denen ich sagen wollte: „Ja, da kümmere ich mich drum“ – bis mir wieder einfiel, dass das wohl nicht mehr möglich sein würde – und ich mich selbst korrigieren musste. Mein letzter Tag als Angestellte war voller Erdbeerkuchen und netter Menschen. Die Abschiedsparty im Büro und ihre Fortsetzung Zuhause ließen mich ganz schön glücklich zurück: So viele Weggefährten, die mir Gutes wünschten. So viele nette Momente, Abschieds- und Glückwunschkarten, soviele Umarmungen.

Warten auf ein Loch

Kurz dachte ich: Jetzt müsste doch ein Loch folgen, doch stattdessen verbrachte ich ein zauberhaftes Wochenende in Zürich und begann meinen Businessplan (ja, manche machen das vorher, ich weiß) zu schreiben. Da ich den Aufwand völlig (!) unterschätzt hatte, hatte ich plötzlich wieder bestens zu tun. (Interessiert jemanden wie das läuft? Dann schreib ich mal darüber ) Ein kurzen Moment lang begann ich mich nach dem Loch zu sehnen.  Bis es losging – und zwar richtig.

Wenn wir loslassen entsteht Raum

Ist es so einfach? Da, wo wir etwas loslassen, entsteht Platz für etwas Neues? Heute sage ich JA! JA! JA! Denn genauso war es. Von dem Moment meiner Kündigung im Februar an, begann eine Veränderung in meinem Nicht- Job- Umfeld. Ohne, dass ich irgendetwas tun musste, passierten lauter magische Dinge. Ein Verleger für unser Kalender/ Buch Projekt wurde gefunden und nun liegen schon jede Menge Vorbestellungen für Glücksjahr vor. Und das war erst der Anfang. Angedachte Projekte wurden plötzlich konkret und ich darf nun, neben meinem Weg zum Glück (Glückstraining, ja es kommt), endlich teilen, was alles kommen wird. Hier also die News, für alle die gespannt sind:

Zeit für dein eigenes Business?

Solltest du dich fragen, wie du dein eigenes Business aufbauen kannst, wie du deinen Weg findest, dein Warum klar kriegst und welche Tools erfolgreiche Profis nutzen: Dann lass dir sagen: Die Spiritual Business School kommt! Ha! Als ich diesen Blog vor über 2 Jahren gestartet habe, hätte ich nie gedacht, welche Resonanz er erzielen würde. Zum Glück hatte ich Christina vom Happy Mind Magazine an meiner Seite, die mir ein paar sehr entscheidende Tipps geben konnte. Marketing und PR und auch die notwendigen technischen Tools sind halt nicht meine Steckenpferde. Ich musste mich reinfuchsen und tue es noch und bin immer noch unglaublich dankbar für die Starthilfe, die ich bekommen habe. Nun wird es für alle, die ihr Business erfolgreicher machen wollen oder endlich loslegen wollen viel (viel, viel!) leichter, denn Christina teilt, gemeinsam mit Nicole Dechow und mir, ihr ganzes Wissen rund um Spiritual Business! So dass du dir ein erfolgreiches Business aufbauen kannst, was deiner wahren Natur entspricht und durch deine Authentizität erfolgreich wird. Wenn du (unverbindlich) vorab jede Menge hilfreicher Informationen, Gratis-Videos und Arbeitsblätter haben willst, dann melde dich schnell hier für den Spiritual Business Newsletter an, natürlich unverbindlich und widerruflich, und lass mich wissen, wie es dir gefällt.

Zeit der Lehrer zu werden, der in dir steckt?

Und dann, als könnte es nicht besser laufen, darf ich ein zweites Herzensthema teilen: Yoga. Ich liebe es, mit Vanessa zusammen in Retreats zu unterrichten, meine wöchentlichen Klassen zu unterrichten oder Yoga- und Coaching Workshops zu leiten. Yoga hat mir so viel gebracht und es macht einfach nur glücklich diesen Weg mit anderen zu teilen. Auch für meine Yogalehrerausbildungen bin ich dankbar. Die Basics zu lernen, Anatomie und Philosophie beginnen zu begreifen, sind absolut wichtige Schritte auf dieser Reise. Eine Sehnsucht jedoch blieb: Eine Gemeinschaft zu haben, die sich gegenseitig unterstützt auf dem individuellen Weg. Genauso wie der tiefe Wunsch, die Aspekte von Yoga lehren zu dürfen, die meine eigenen Erfahrungen spiegeln. Umso glücklicher bin ich im nächsten Jahr zusammen mit Soulsister Vanessa eine wunderbare Yogalehrerausbildung anbieten zu können. 200 hrs plus (!) weitere 100 hrs, die sich nur um den eigenen Weg drehen, um das, was wir lehren wollen, wie wir wirken, wie wir unsere eigenen Stärken beim Unterrichten leben können. Um die Lehrer zu werden, die in uns stecken, ist es wichtig unsere Strahlkraft zu erhöhen, unseren  Ängsten zu begegnen und so mehr Raum für Freundlichkeit, Wärme und Leichtigkeit entstehen zu lassen. Für uns und für unsere Schüler. Wenn du Informationen möchtest, dann schau einmal hier vorbei. Außerdem bieten wir Workshops an, in denen du rausfinden kannst, ob wir die richtige Yogalehrerausbildung für dich sind.

Ernten, was wir säen

Ich frage mich zwischendurch: Kann es wirklich so einfach sein? Ich meine, nicht, dass ich nicht oft bis in die Nacht sitze und arbeite. Dass ich nicht weiterhin Angst habe (nicht gut genug zu sein/ den Ansprüchen nicht gerecht zu werden/ Menschen zu enttäuschen). Und doch ist es so, als sei ein Licht aufgegangen. Eine neue Energie ist da, so als wäre etwas befreit und könnte sich nun anders ausbreiten. So, als würde das Universum nur darauf warten, dass wir unserem Herzen folgen und uns die entscheidenden Winks und Chancen zeigen, mit denen es leicht wird und wir im Flow sind.

Was sagt ihr? Kennt ihr das Gefühl von loslassen und loslegen? Wie gefallen euch die neuen Projekte? Gibt es etwas, was ihr euch noch wünschen würdet? Ich freu mich sehr von euch zu lesen und bin gespannt.

Liebste Grüße

Silja

PS:  Fotos von der bezaubernden Miriam von Liebäugeln (Werbung, da Link. Unbezahlt)

Hallo, ich bin Silja. Gründerin von Glücksplanet und Trainerin, Coach, Yogalehrerin, fröhliche Mama von drei Söhnen, glückliche Ehefrau, begeisterte Pflanzenesserin, beseelte Yogaübende. Mein Herz schlägt für Psychologie und Coaching, Yoga und gutes, gesundes Essen. Ich schreibe mit Leidenschaft über alles, was helfen kann ein glückliches, entspanntes und begeistertes Leben zu leben. Mehr findest du auf meiner "Über mich" Seite. Für tägliche Inspiration folge mir auf Facebook oder Instagram.

3 Kommentare

  1. Kathrin Keller 6 Jahren vor

    Liebe Silja, ein schöner Artikel zu einem soooo wichtigen Thema! Ich arbeite in Berlin in einer Naturheilpraxis. So viele von uns bleiben in unglücklichen Situationen, weil wir uns vor dem Neuanfang fürchten – und gehen dabei ein.
    Danke für deine schönen, nahen Beschreibungen. Werde gleich noch weiter auf deinem Blog stöbern.

    • Autor
      Silja 6 Jahren vor

      Liebe Kathrin,
      das freut mich sehr! Und ja, du hast so recht, aber manche Schritte sind nicht einfach. Ich hoffe, jeder findet seinen Weg ins ganz persönliche Glück.
      Alles Liebe,
      Silja

  2. helga 6 Jahren vor

    Liebe Silja, ein schöner Anfang nach der Kündigung! Die Projektarbeit ergreift uns manchmal, regt an, uns anzustrengen und unser Bestes zu leisten. Meine Freundin hat auch vor einer Woche eine Kündigung erhalten, vom Chef unterschrieben, aber nicht von dem Betriebsrat. Sie Sache sollte vielleicht rechtlich gelöst werden. Danke für die Tipps!

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