To Do Liste März
Ein Hoch auf die fast ganz vorbereiteten Posts – sonst wäre ich jetzt, mit dem festen Vorsatz mich Zuhause zu schonen, etwas aufgeschmissen gewesen. Nun denn, meine März To Dos hab ich heute trotzdem ein wenig umsortiert, denn das, was hier gerade los ist, braucht Raum im März. Neben dem hoffentlich beginnenden Frühling, Familienfeiern und allerlei schöner Dinge, die man tun kann, wenn es grüner wird, wird es Zeit mal wieder ein paar Dinge zu ändern. Ein weiterer Schritt raus aus dem Hamsterrad wäre schön, oder?
Die Fülle des Lebens sehen lernen
Dieser Monat hat begonnen mit einem Paukenschlag – oder sollte ich besser Alarm-Piepen sagen? Statt mich auf meinen Yoga& Coaching Workshop vorzubereiten, saß ich gestern erst beim Arzt und musste mich um den lauten Ton im Ohr kümmern. Anspannung im Kiefergelenk lautete die Diagnose samt der Verordnung eine Woche lang Ruhe einkehren zu lassen. Ich werde also meinem Drang, mich von all meinen guten Ideen nach vorne treiben zu lassen, ein wenig widerstehen und mich anlehnen – an das Leben und all seine Momente. Damit das künftig besser klappt, werd ich meine Dankbarkeitspraxis ausbauen. Wie dankbar man für so vieles sein kann, fällt sowieso meist erst auf, wenn wir angeschlagen zuhause sitzen. Seit langem übe ich die Dankbarkeit mit meinem Lieblingstagebuch. Nun wird es Zeit noch mehr zu tun. Abends im Bett wird ab jetzt wieder regelmäßig der Tag resümiert und nach einer Runde vergeben ganz bewusst in Dankbarkeit geschwelgt. Mehr zu dem Plan gibts im nächsten Post 🙂 versprochen.
Fülle im Leben kreieren
Im März ist Frühlingsanfang und ich bin ein sehr traditionsbewusster Mensch. Also manchmal. Jedenfalls will ich endlich wieder in der Erde wühlen. Daher stehen Baumscheibe vorm Haus bepflanzen und Balkon aufhübschen auf meiner Liste der Dinge, die mich glücklich machen werden. Ich liebe das pflanzen, wühlen, dekorieren so sehr. Gibt nix Besseres, als den grünen Daumen zu trainieren und den Schätzen später im Jahr beim wachsen und gedeihen zuzuschauen inklusive riechen und genießen. Mit den Pflanzen ist es wie auch sonst: Wir selbst gestalten unser Leben. Wir sorgen für Fülle oder Mangel, für Anstrengung oder entspannte Kreativität. Ich merke, dass ich viel mehr noch in die Entspannung will. Noch viel mehr rein ins Leben. Weg aus dem Kopf und rein in die Hände. Daher: Pflanzen ist angesagt, ihr Lieben, und ich freu mich jetzt schon drauf.
Halschakra – time
Nachdem die Ohren mucken, braucht mein Halschakra mehr Aufmerksamkeit. Ich habe mich daher entschieden mit Kundalini Yoga, Meditationen, den passenden Asanas und ein paar Affirmationen etwas Befreiung in meinen Hals, Kiefer, Nacken zu bekommen. Immerhin spielt dieses Chakra eine nicht unerhebliche Rolle in letzter Zei (Post kommt), so dass ein Intensivprogramm gut tun wird. Übrigens: Lange war ich der Ansicht, mein Halschakra hätte nur etwas zu tun mit der eigene Wahrheit und wie gut ich sie aussprechen und authentisch leben kann, zu tun. Gelernt habe ich nun, dass es auch für das Hinhören steht. Wie gut können wir auf eigene Bedürfnisse hören? Auf andere? Auf unsere innere Stimme? Irgendwie hab ich das Gefühl, dass es ganz schön gut tun wird hier verstärkt zu arbeiten, was sagt ihr?
Beweg dich!
Beim Punkt „Auf Bedürfnisse hören“ fällt mir gleich ein To Do der Februar Liste ein: Bewegung. Was jedoch im Februar irgendwie nicht richtig geklappt hat. Ich bin allerdings bereit meinen halbherzigen Versuch in einen motivierten Neustart zu verwandeln. Vielleicht ist ein Teil der Erschöpfung, die ich gerade fühlen kann, hausgemacht? Stresshormone baut unser Körper beim rumsitzen schlecht ab. Viel besser funktioniert es mit Bewegung. Es kann also, gerade in aufregenden Phasen, gut tun, ein wenig Aktivität ins Spiel zu bringen. Ich bin daher wild entschlossen kleine Workouts zu machen und, sobald es wärmer wird, eine erste, kühne Joggingrunde.
Fülle im Jetzt
Das Wichtigste, was ich mir für den März vorgenommen habe, ist für Fülle im Jetzt zu sorgen. Wie schnell bitte ist schon wieder dieser Februar vorbei gezogen? Die Fülle eines Augenblicks hängt für mich von zwei Dingen ab: Der Entschlossenheit oder Magie, ganz in den gegenwärtigen Augenblick einzutauchen und der Abwesenheit von Mangel. Fülle ist wahrnehmen was ist und sich darüber freuen können, statt die Haare in den Suppen zu finden. Ich hab mich also gefragt: Woran mangelt es mir gerade? Und mir fiel (erschreckender Weise) einiges ein. Schlaf ist ein Mangel gerade. Manchmal auch Nähe oder Freizeit. Wir schulden es unseren Tagen , Wochen, Monaten genau hinzuschauen und zu analysieren: Was kann ich tun, damit dieser Monat fabelhaft wird? (Was übrigens die Idee der Listen ist). Mal abgesehen davon, dass ich gerade wieder ganz gesund werden möchte, will ich mich um den Mangel kümmern. Also ihn beseitigen. Wir sind keine Opfer unserer Umstände, wir kreieren unser Leben. Wenn wir Fülle wollen, dann wird es Zeit für Fülle zu sorgen. Ich also will schlafen, ruhen, mich bewegen, pflanzen und dankbar sein. Was willst du?
Happy März und alles Gute,
Silja
PS:
Momentan mein Lieblingsbuch fürs Halschakra:
Gerne im Buchladen bestellen oder über den Link profitiere ich ein wenig.