Entspannt und gesund? Mit diesen kleinen und großen Tipps kann es klappen….
Die meisten Veränderungen kommen nicht plötzlich – man muss sie irgendwie Schritt für Schritt ins eigene Leben locken. Das gilt auch für alle Veränderungen, die unserem Körper guttun würden – wie entspannt gesund sein zum Beispiel. Ich arbeite also ständig an der Weiterentwicklung meines gesunden Lebenswandels. Aus purem Egoismus wohlgemerkt. Fühlt sich nämlich so gut an. Irgendwie schaffe ich diese nächtelangen Parties und Junk-Food-Orgien auch nicht mehr, das muss am Alter liegen. Also bleibt mir quasi nichts anderes übrig als gesünder zu leben – anders kann ich mein liebgewonnenes Pensum aus Beruf und Familie, Freunden und Hobbys einfach nicht schaffen. Darum gibt es heute meine aktuellen Top 5 für einen gesunden und entspannten Lebenswandel, kann nicht schaden. Denn wenn wir gesund entspannt sind und vor Energie strotzen, dann sind wir auch viel glücklicher – also warum nicht versuchen? Und vielleicht habt ihr auch Tipps? Bitte rein in die Kommentare! Ihr seid herzlich willkommen.
Selbstfürsorge
Unsere Welt macht uns krank. So. Jetzt ist es raus. Jedenfalls kommt es mir so vor. Wir hetzen, sind viel unterwegs, schauen TV, hängen vorm Computer/ Tablet/ Smartphone, werden Ansprüchen gerecht, stellen (den schicken Idealbildern aus der Medienwelt sei dank) auch irre Ansprüche an uns selber und und und … Manchmal finde ich das erschreckend und dann frage ich mich wo das enden soll – dieses höher, schneller, besser? Mir hilft hier ein gesundes Maß an Selbstfürsorge. Ein „Kümmer dich gut um dich!“ ist wichtig wenn alles an uns zerrt. Heißt bei mir: Bin ich müde, gehe ich schlafen -auch wenn es erst 21:30 h ist. Habe ich Hunger, esse ich – auch wenn es 21:30 h ist. Und bin ich voller Energie und aufgekratzt dann gehe ich meiner Energie nach – auch wenn es 5:30 h ist. Keine Dates, wenn ich keine Lust habe. Selbst im Job versuche ich (da wo ich kann) meinem Gefühl nachzugehen, geht nicht immer – klar – aber oft. Spüren was gut tut. Was der Körper braucht. Hilft sehr, ist (!) achtsam und gesund.
Bewegung
Jeden Tag bin ich auf der Matte. Dehnen, atmen, strecken, drehen, springen – alles, was der Körper will, wird gemacht. Nicht lange: 20, 30, 60 Minuten vielleicht – das reicht. Wir sammeln in unserem Körper durch unseren wilden Lebenswandel jede Menge Stresshormone, jede Menge Giftstoffe an, ein bisschen was davon rausschwitzen tut so gut. Und der Körper? Ist nicht dafür gemacht acht bis zehn Stunden zu sitzen, was im Alltag leider oft notwendig ist. Hier geht nur: Aufstehen, herumgehen, zu Fuß gehen, Treppen steigen – so viel Bewegung wie möglich in den Alltag integrieren ist eine klasse Idee. Stärkt das Immunsystem, schützt vor Rückenschmerzen und tut auch unserer Seele gut. In echt!
Ernährung
Ich lese immer mehr über Ernährung, Verdauung, über unseren Körper und was ihm gut tut. Womit wir ihn füttern ist essentiell für unsere Gesundheit. Es gibt immer mehr Studien, die das bestätigen. In Amerika wird nun sogar schon bei vielen Krankheiten alternativ zu Pillen eine Ernährungsumstellung und Bewegungstherapie angeboten (hier sind wir leider noch nicht so weit). Nahrung als etwas zu sehen, was uns stärken und sogar heilen kann hat für mich so viel verändert. Nicht „ich mache Diät“ oder „das darf ich nicht essen“ sondern „das will ich nicht mehr essen“ hat mir geholfen. Und wer sich noch fragt wann Ernährung gesund ist: Eigentlich ist es einfach: Viel frisches Grünzeug, viel Obst, viel Wasser, ein paar Nüsse, ein bisschen Vollkorn und möglichst wenig leere Kalorien- also Essen ohne Nährstoffe. Ich versuche mittlerweile darauf zu achten, dass die Dinge, die ich esse mir gut tun. Nicht zu stark verarbeitetes Essen, regional, bio ist toll und möglichst frisch ist immer noch am besten. Manchmal hilft schon ein grüner Smoothie (siehe das schicke Bild heute) für eine Extraportion Vitamine und Spurenelemente zu sorgen. Eine Kleinigkeit täglich ändern ist manchmal einfacher als alle Angewohnheiten auf einmal umzuwerfen.
Ruhe. Meditation. Meditation. Meditation
Mehr gibt es nicht zu schreiben. Hinsetzen, Rücken aufrecht, fünf Minuten am Tag die Augen schließen, atmen, nur bei sich sein, Gedanken fliegen lassen, immer wieder zurück zum Atem kommen. Meditation stärkt unser Immunsystem, vermindert Depressionssymptome, führt zu höherem Konzentrationsvermögen, verringert Angstzustände, verbessert den Tonus des Vagusnervs, der viele grundlegende Prozesse im Körper mit steuert (wie z.B. unsere Verdauung) und vieles mehr, zig Studien haben das schon belegt. Es gibt also keine Ausreden mehr. Wer es noch nicht tut: Hinsetzen. Atmen. Jetzt!
Ein paar kleine Helferchen
Dann gibt es noch ein paar Kleinigkeiten, die mich entspannt und gesund machen: Die Nasendusche mit dem Neti-Kännchen voll Salzwasser am Morgen spült blöden Dreck und Bakterien aus meiner Nase (kein Schnupfen mehr seit Jahren), die Bürstenmassage am Morgen regt den Lymphfluss an und hilft dem Körper zu entgiften, das Glas warmes Wasser mit etwas Zitronensaft und einer Prise Cayennepfeffer direkt nach dem Aufstehen weckt den Körper sanft und lässt ihn gleich gut arbeiten und dann noch: Apfelessig. Ich steh neuerdings drauf. Mimi Kirk schwärmte davon in ihrem Buch. Ich trinke nun morgens vor dem Frühstücken ein Glas mit Wasser verdünnt.Ich meine, das macht mich noch fitter..
2 Kommentare
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Du hast alles auf den Punkt gebracht! Wow – super schön geschrieben! Dein Blog gefällt mir ausgesprochen gut! Wunderbare Bilder mit sehr guten tiefgreifenden Texten!
Herzliche Grüße sendet Dir
Anne-
Autor
Liebe Anne,
danke dir! Was für ein schönes Kompliment Freut mich sehr, dass es dir hier gefällt.
Ganz liebe Grüße zurück schickt dir
Silja
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