#6 der Podcastreihe: Rituale, die glücklich machen
Keine Ahnung, wie ich ohne meine Rituale drauf wäre. Echt jetzt. Ich lebe sie schon so lange und es fühlt ich an, als könnte ich eventuell ohne diesen kleinen Rahmen ein etwas unausstehlicherer Mensch sein. Wer weiß, wer weiß. Fakt ist: Sie geben mir Struktur, sorgen für Fokus, innere Ruhe, eine Dosis Selbstliebe und räumen meinen Kopf auf. Welche ich alle nutze, wie sie in meinen Tag passen und wann was passiert – darum geht es in der neuen Podcastfolge #6: Rituale, die glücklich machen.
Was wir tun, formt uns
Die Erkenntnis, dass ich durch mein tägliches Tun nicht nur meine Laune beeinflussen kann, sondern auch nachweislich mein Gehirn umbaue. Alles, was wir oft tun, fällt uns leichter. Alles, was wir oft tun, wird irgendwann zur Routine. Eine Routine vermissen wir, wenn wir sie nicht haben. Also Dankbarkeit und Meditation und ausrichten auf das Ziel und einen guten Gedanken, Ayurveda und mehr am Morgen, Mantra, Nauli und und und. So so so gut tut all das, dass wir mit dem Glücksjahr sogar ein ganzes Buch rund um tägliche Gedanken und Rituale gebaut haben.
Viel oder wenig?
Und wer sich jetzt fragt: Ist das nicht ganz schön viel? Dem sag ich: Nein! Der Tag hat soviel Stunden, so viele nutze ich frei und ich liebe es diesen feinen Rahmen zu haben. Er sorgt für meine Ausgeglichenheit, für ein wenig Struktur selbst an wilden Tagen. Selbst, wenn die Abfolge mal nicht eingehalten wird tut all das so gut und ich hoffe, ich konnte euch auch ein wenig animieren etwas zu tun. Und bitte teilt mit mir Rituale. Was braucht ihr, damit es euch gut geht?
Habt ein tolles Wochenende und bis bald,
Silja
PS: Das Foto ist von Miriam. Danke (Werbung, unpaid).
3 Kommentare
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Hallo liebe Silja! Erst mal ein großes Kompliment zu deinem Podcast. Ich bin absolut begeistert und lausche meist auf dem Weg zur Arbeit deinen Worten. Ja, ich pflege auch eine Morgenroutine. Zungenschaber, Öl ziehen, heißes Wasser mit Zitrone und am Wochenende ergänze ich das gerne noch mit Meditation und im Urlaub schreibe ich noch eine Art Tagebuch. Es ist ein Geachenk an sch selbst sich für solche Dinge Zeit zu nehmen. Mich würde noch interessieren, welche Körperöle du genau empfehlen kannst. Liebe Grüße und bitte weiter so💕 Corinna
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Hallo liebe Silja! Ich bin Nathi und komme aus der schönen Schweiz! Schon länger verfolge ich Deinen Blog und bin immer wieder total begeistert über Deine Themen und Beiträge!! Bitte weiter so!! Vielen lieben Dank, dass Du all das mit uns teilst, was Dich als Mensch und Frau bewegt und ausmacht! Ich schätze es sehr!
Auch ich bin ein Mensch, der sich über viele… So viele Dinge den Kopf zerbricht und fühle mich manchmal au wie verloren in Allem! Ich kann Deine Gedanke und Worte so sehr nachvollziehn…!
Das mit den Routinen, mit den Ritualen.. Ich bin auch scho eine Weile dran, mich damit zu beschäftigen und ich weiss um die Wichtigkeit! Blos, wo ich das Problem habe ist, ich lebe mit meinem Partner zusammen und kann vor lauter, Ihn ins Zentrum stellen, Rücksicht nehmen, auf Ihm seine Bedürfnisse eingehen, meine nicht mehr erkennen und entsprechend mich dafür einzusetzen! Und das stimmt mich immer wieder sehr traurig und auch depressiv! So sehr ich ihn auch liebe.. Aber es kann doch nicht sein, dass ich mich in seiner Gegenwart förmlich auflöse.. So sehr, das ich mich verliere, mich nicht mehr spüren kann und somit immer und immer wieder von meinem Weg abkomme…!? Kannst Du mich verstehen Silja und hast Du mir evtl. Ein paar wertvolle Tricks und Tipps, wie ich diese wiederkehrende Situation in den Griff bekomme und meistern kann? Für mich!!
Ich würde mich wahnsinnig freuen, über ein paar Worte von Dir, liebe Silja!!!
Vielen lieben Dank für Alles, eine herzhafte Umarmung für Dich und Namastè!
Nathi-
Autor
Liebe Nathi,
danke dir sehr für deine lieben Worte.
Zu deiner Frage: Was lässt dich ihn in das Zentrum stellen? Ist es die Angst, ihn sonst zu verlieren oder die Angst, sonst eine Egoistin zu sein? Schau mal hin, was der gute Grund für dich ist das zu tun. Und dann beginn langsam dich zu lösen. Konzentrier dich auf die kleinen, kurzen Augenblicke wo es NICHT so ist, sondern du dich selbst fühlen kannst. Und dann dehne diese aus.Ich hoffe, das hilft dir. Ansonsten kann ich hierzu gerne mal ein live machen o.ä.. Meld dich einfach!
Ganz liebe Grüße
Silja
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