#19: Der Weg zur eigenen Mitte vs. Egoismus
In Coachings, Seminaren, Yogaklassen – ach eigentlich fast überall, wo es im Gespräch um Selbstliebe, Selbstfürsorge, eigene Entwicklung etc. geht, kommt irgendwann das Wort „Egoismus“ auf. Die Sorge, zu egoistisch zu sein oder die Angst, den Kontakt zum Umfeld zu verlieren. Wie kommt das eigentlich und ist es wirklich so, dass wir bei unserer eigenen Entwicklung darauf achten müssen, nicht zuviel an uns zu denken? Oder tut unsere eigene Mitte, wenn wir sie denn mal haben, so gut, dass der vermeintliche Egoismus eigentlich gar keiner war?
Vor Jahren
Im heutigen Podcast erzähle ich von meinen eigenen Erfahrungen rund und das Thema, denn die ein oder andere Veränderung ging auch hier nicht ganz reibungslos vonstatten (siehe z.B. dieser wunderbare, alte Post rund um Yoga ). Wir schauen, warum uns das Umfeld so wichtig ist und was wir tun können, um uns nicht zu verbiegen aber trotzdem unseren Weg zu gehen. Außerdem teile ich meine Lieblingstipps für die eigene Mitten-Findung, die mir gerade sehr sehr gut tun. Wie immer kannst du die Folge fast überall hören, wo es Podcasts gibt oder hier abspielen:
Egoismus – ja oder nein?
Nun bin ich außerdem noch gespannt, was du so sagst. Wie geht es dir mit Veränderungen? Welche Strategien nutzt du und beschleicht dich manchmal das Gefühl, dich zu entfremden? Ich freu mich wieder auf Gedanken und schicke einen lieben Gruß,
Silja
PS: Das Buch mit dem mein Yogaweg begonnen hat:
Wie immer gilt: Im Lieblingsladen einkaufen. Wer über den Link bestellt muss wissen, dass ich hier ein wenig profitiere.
PPS: Die Videoreihe samt Video zum Schmerzkörper findest du hier im Post verlinkt
PPPS: Das Foto hat Martin Giebel gemacht. (Werbung ohne Auftrag)
4 Kommentare
-
Podcast-Entdeckung! Ich finde, dass man erst sich selbst helfen muss (wird als Egoismus interpretiert) und dann erst anderen (vollwertig) helfen kann.
LG, Tanja
-
Autor
Hallo Tanja,
ja das glaube ich auch. Und man darf unterwegs auch schon helfen. 🙂
Alles Liebe,
Silja
-
-
Hallo Silja, vielen Dank für eine weitere tolle Folge Deines Podcasts! Um bei sich anzukommen muss man alte Geschichten loslassen! Und das will ich auch, sehr sogar! Der Weg zum Glück führt über meine Mitte… 💖 Aber dieses bewusste Loslassen alter Glaubenssätze und die bewusste Entscheidung es anders sehen zu wollen, setzt gerade bei mir so viele Ängste frei, dass es ganz schön viel Mut kostet auf dem Weg zu bleiben ! Veränderung darf leicht sein, ja, aber was wenn sie es nicht ist?
-
Autor
Liebe Katja,
so eine gute Frage.
Alte Ängste sind – alte Gedanken, alte Erinnerungen. Versuch mal, im Moment wenn so ein altes Gefühl hochkommt, mit einem „Fuß“ innerlich im Jetzt zu bleiben. Fühl deinen Atem, fühl wo du bist. Sieh, dass du nicht da bist, wo du mal warst. Dass du nicht die bist, die du mal warst, dass eigentlich nie etwas gleich ist. Das Gefühl ebbt dann ab. Ihm Raum lassen ohne einzutauchen – und ja, das ist nicht so leicht. Wie toll, dass du dich auf den Weg machst. Es wird einfacher, versprochen. Bleib dran.
Alles Liebe und danke für deine Rückmeldung,
Silja
-