Ich roll dann mal – mein Fazit zum Yoga-Wheel

Ich roll dann mal – mein Fazit zum Yoga-Wheel

Ich roll mal – heut gibts mein Fazit zum Yoga-Wheel von Halpha

Vor über 10 Jahren habe ich meine Yogapraxis mit Ashtanga Yoga begonnen. Diese festen, wunderbaren Yogaübungs-Serien haben mich glücklich und zum echten Yoga-Junkie gemacht. Jeden Morgen, sechs Tage in der Woche, stand ich ein Jahr lang auf der Matte und hab immer die gleiche Serie geübt – die gleichen Asanas, die gleiche Abfolge. So eine Konstanz kann hervorragend sein. Plötzlich bemerkt man, welchen Einfluss eine andere Stimmung auf die körperliche Geschmeidigkeit hat oder dass wir, je nach Tagesform, immer anders auf die Herausforderung der Praxis reagieren. Irgendwann jedoch, ich kann gar nicht mehr genau sagen wann, begann die Suche nach etwas Neuem und dieser Trend, der hält bis heute an. Ich mag das ausprobieren, rantasten, wieder-frischer-Schüler-sein. Ich brauchte daher über kurz oder lang auch so ein schickes Rad. Diese Yogaräder tauchten nämlich andauernd in meinem Blickfeld auf und die Neugier wuchs. Jetzt hab ich es dank Halpha schon seit vier Wochen, daher gibts heute für euch mein Fazit zum Yoga-Wheel samt kleiner Geschenke, aber dazu später mehr.

Wieso Neugier im Yoga toll ist

Ein kleiner Schwenker vorne weg: Als beim Ashtanga mein Ehrgeiz zu groß wurde und gleichzeitig die Sehnsucht nach etwas Neuem in mir keimte, begann ich mein Leben als neugierige Yogini. Kinders, ist das ein Spaß! Ich probierte die verschiedensten Stilrichtungen aus und war fasziniert. Diese Abfolgen, die immer neuen Kombinationen von Asanas, Themen, Stimmungen, Geschichten – das packt mich bis heute. Ich liebe die Verschiedenartigkeit des Yogakosmos, die unterschiedlichen Menschen, Gesänge, Rituale, Kleidungen. Es ist so toll, wie hier ein ganz eigenes Universum entsteht und immer mehr expandiert. Jeder kann genau das finden, was gerade passt. Aber diese Lust aufs Entdecken, diese Neugier genau hinzuschauen, mit zu machen und auszuprobieren – die braucht man, um all das genießen zu können.

Schüler bleiben

Was hervorragend ist, denn wenn wir uns Neuem stellen, bleiben wir Schüler. Unser Hirn wird gefordert, wir müssen mitdenken statt Routinen abzuspulen und sind irgendwie wacher dabei. Nicht, dass eine Routine nicht auch schön ist. Ich habe ein paar Vinyasa-Abfolgen, die mache ich fast jeden Morgen. Ich habe einfach Lieblingsasanas, die meinen Tag sonnig machen. Schüler jedoch bleibe ich genauso gerne, es muss sich die Waage halten. Obwohl der Schülergeist manchmal schwer ist. An manchen Tagen muss ich meinem Ego gut zureden, denn das will sich nicht lächerlich machen oder doof aussehen, wackeln, fallen. Neugier jedoch braucht Freigeist und Mut. Schüler sein ist also ein Sprung ins kalte Wasser und mit meinem Rad, da spring ich ganz schön.

Das Yoga-Wheel

ist ein neues Spielzeug, was mich auch nach ein paar Wochen des Annäherns immer noch in die demütige Schülerhaltung bringt. Es rollt einfach wohin es will. Es wackelt manchmal. Schonungslos zeigt es mir, wo ich nicht in Balance bin, um dann fast fröhlich hin- und herschaukelnd wieder unschuldig zum Stillstand zu kommen. Dabei sieht es so harmlos aus:

Yogawheel

Zahlen, Daten, Fakten

Das neue Schmuckstück (neben den zig Yogamatten in unserem Wohnzimmer) ist karibisch-türkis glänzend mit einer Rad-typischen schwarzen Edelgummi (TPE) – Beschichtung. Mit 33 cm Durchmesser ist das Rad handlich und mit 1,3 kg auch gut tragbar. Hergestellt ist das mein Edelrad aus ABS- Kunststoff und laut Laborberichten ist es natürlich frei von blöden Chemikalien. Dass ich nun so demütig Schülerin sein darf, liegt an der zarten Breite von 13 Zentimeter. Da kann ich eher einen Fuß drauflegen als zwei und das ist mal was ganz anderes:

yogawheel

Sich trauen und rumrollen

Wenn man sich erstmal überwunden hat und sich ans Ausprobieren wagt, dann macht es richtig Spaß. Allerdings brauchte ich einen Moment. Irgendwie schien mir die ganze Sache so instabil und wackelig und meine ersten lustigen Übungen mit dem Yoga-Wheel (ok, ich hätte nicht mit dem Tänzer anfangen soll) waren etwas – äh – gewöhnungsbedürftig. Aber dann kommt man rein. Das Gewicht ist spannend, denn bei den stehenden Asanas, dehnt das Gewicht die Schultern ein wenig und verkürzt außerdem den Abstand zum Fuß (meiner berührt aus irgendwelchen komischen Gründen immer noch nicht meinen Kopf im Tänzer). Das ist toll und macht Spaß und die Streckung gelingt mir in diesem Asana immer besser. Auch die Kräftigung auf dem Brett mit einem Bein auf dem rollenden Superteil ist spitze. Dadurch, dass es wackelt und sich bewegt, sind gefühlt alle Muskeln in Aktion. Man muss sich also trauen, probieren, versuchen – dann macht es Spaß.

Yogawheel

Verliebt

bin ich in die Herzöffner mit dem Rad. Herzöffner gehören in meine Praxis, besonders am Morgen. Ich merke richtig, wie sie mich wach machen und Sorgen klären. Wie ich freier werde, freier atme, mehr glauben kann. Mein Herzchakra springt sofort darauf an und ich fühle einen kleinen Flash Liebe und Mitgefühl durch mich strömen. Ihr seht, ich bin ein Fan. Die Herzöffner gehen natürlich auch mit einem normalen Bogen oder einem kleinen Rad, aber irgendwo drauf sinken das ist toll. Ich fand schon mein Bolster irre und habe breit gegrinst, als ich das erste Mal erschöpft darauf lag. Aber mit diesem Rad ist es nochmal was anderes. Ich mag das raufrollen, herumrollen, still liegen, ins Rad rollen (siehe Instagram). Durch den Radius passt sich das Rad meinem Rücken sehr gut an und die 13 cm erweisen sich als perfekt um meinen Schulterblättern genug Freiheit zu gewähren.

Yoga rad

Noch mal schauen

muss ich bei den anderen Übungen. Da meine Umkehrhaltungspraxis bis auf den Kopfstand eher an der Wand stattfindet und mein Kopf noch nicht so angstfrei mitspielt wie ich will, nutze ich es noch nicht, um in den Unterarm- oder Handstand zu gehen. Auch meine Spagat / Hanuman-Praxis ist nicht so fortgeschritten, als dass ich Lust hätte mein vorderes Bein lässig auf das Rad zu legen. Hüstel. Ich bin allerdings unverwüstlich optimistisch und denke: Das kommt noch. Für andere Variationen habe ich gerade nicht so viele Ideen, allerdings bin ich noch am Anfang und muss mich ermahnen nicht einfach die ganze Zeit nur auf dem Rücken herumzurollen (s.o. – seufz). Mehr Ideen werden mir daher sicher noch kommen.

Yogawheel

Mein Fazit

Mein Yoga-Wheel von Halpha ist ein schönes, neues Spielzeug. Es ergänzt meine Praxis, bringt ein wenig Leichtigkeit und neuen Spieltrieb hinein und vor allem ist es einfach toll bei den Herzöffnern. Ich freu mich auf alles, was ich hier noch üben und lernen werde. Übrigens habe ich auch erste (übermütige) Runterrollaktionen gut überstanden. Ich habe dadurch einmal neu gelernt, dass Achtsamkeit das ist, was ich im Fokus behalten muss – im Leben und in meiner Praxis. Sorgsam und vorsichtig zu sein mit meinem Körper. Darum gehe ich auch nur noch aufgewärmt auf mein Rad oder halt am Abend für eine kleine Runde Herzöffner (die gehen halt immer).

Roll-Lust bekommen?

Wenn ihr auch Lust bekommen habt, dann probiert das Rad gerne mal aus. Ich habe auch eine gute Nachricht, denn Halpha hat in der Kooperation mit mir eine Rabattaktion für euch Glücksplanetleser möglich gemacht. Ihr bekommt das Rad hier und mit dem Gutscheincode GLUECK20 sichert ihr euch zusätzlich noch 20 % Rabatt. Für alle, die ab jetzt auch rollen wollen: Lasst mal hören, wie es euch gefällt und ob ihr meine Meinung teilt. Oder welche Yoga-Spielzeuge nutzt ihr so? Ich bin gespannt und freu mich auf weitere Inspirationen.

Alles Liebe,

vom Rollmops – äh, Silja

PS: Dieser Beitrag ist in freundlicher Kooperation mit Halpha entstanden. Gesponserte Posts wäge ich ab und nehme nur Produkte an, die mich interessieren und die zu Glücksplanet passen. Außerdem gilt: Meine Meinung ist nicht käuflich. Ich sage, was mir gefällt und was nicht.

Yogawheel

Hallo, ich bin Silja. Gründerin von Glücksplanet und Trainerin, Coach, Yogalehrerin, fröhliche Mama von drei Söhnen, glückliche Ehefrau, begeisterte Pflanzenesserin, beseelte Yogaübende. Mein Herz schlägt für Psychologie und Coaching, Yoga und gutes, gesundes Essen. Ich schreibe mit Leidenschaft über alles, was helfen kann ein glückliches, entspanntes und begeistertes Leben zu leben. Mehr findest du auf meiner "Über mich" Seite. Für tägliche Inspiration folge mir auf Facebook oder Instagram.

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