Depressionen – der Weg aus dem Grau

Depressionen – der Weg aus dem Grau

Depressionen – der Weg aus dem Grau

Es gibt Themen, die schneide ich nicht so gerne an. Vielleicht klingen sie manchmal durch, aber ich mag sie nicht nach draußen schreien. Die Geschichte rund um ein paar Krisen in meinem Leben ist so ein Thema. Nun aber wird es für mich Zeit. Ich denke, die Stigmatisierung von psychischen Erkrankungen darf aufhören. Wer Hilfe braucht, sollte sich ohne Sorge welche holen können. Therapien sind eine feine Sache, die man nutzen kann, wenn man krank ist. Leider traut sich das heute noch nicht jeder. Obwohl unbegründet, gelten Menschen, die (wie ich) psychotherapeutischer Behandlung  waren, an vielen Orten noch Jahre später als „labil“ oder zumindest als „nicht belastbar“. Dabei weiß ich, dass es anders ist. Im Gegenteil, ich glaube sogar, dass Krisen uns formen können und uns damit letzlich zu den Menschen machen, die wir sind.  Wir wachsen daran, kennen (wenn es gut läuft) unsere Grenzen künftig besser und sehen klarer auf eigene Muster. Heute gibts darum meine Geschichte rund um Depression oder depressive Verstimmungen und meinen Weg raus aus dem Grau.

Wenn etwas nicht stimmt

Es gab einen Tag vor vielen Jahren, da saß ich in einem wenig aufgeräumten Schlafzimmer und begann zu weinen. An sich ist das nichts besonders Bemerkenswertes, aber ich konnte einfach nicht mehr aufhören. Ich weinte und weinte. Ich schniefte, schnaubte und trauerte. Die Zeiten waren schwierig, in dieser Phase meines Lebens. Es war die Zeit frisch nach meiner ersten Ehe. Ich saß in einer noch ungewohnten Wohnung statt im Häuschen und zwei irritierte Kinder lagen im Schlafzimmer nebenan. Ich war verwirrt, bereit mein „neues Leben“ zu genießen und gleichzeitig voller Schuld, Scham und Trauer über mein „Scheitern“. Eine nicht enden wollende Spirale an Gedanken hatte mich lange begleitet. Dass etwas nicht stimmte, bemerkte ich an dem Nebel, der manchmal aufzog. Nicht immer, aber immer öfter, schien mir alles fern. Ich fühlte mich einsam, unverstanden und ohnmächtig. Dabei war ich (nüchtern von außen betrachtet) das Gegenteil von all dem. Aber innen sah es manchmal anders aus, an manchen Tagen auch außen.

Depressionen, depressive Verstimmungen, Krisen

sind eine Art Volkskrankheit. Die meisten kennen schwere Phasen in ihrem Leben. Eine Krise kann sie auslösen, Veranlagung soll eine Rolle spielen. Ernstzunehmen ist sie allemal. Betroffene können nicht aufgemuntert werden. Das Tief scheint kein Ende zu nehmen und es gibt Fälle, da verlieren die Erkrankten völlig den Lebensmut. Ich kann nichts über die Schwere meiner eigenen Erkrankung sagen. Ich denke, es gibt unterschiedliche Schweren und jede braucht andere Behandlungen (daher ist dies nur eine persönliche Geschichte und kein allgemein gültiges Exempel).

Eine Therapie machen

Dass der Lebensmut fehlte, soweit ging es bei mir zum Glück nicht. Ich war traurig, allein und es fehlte mir die Zuversicht, dass es besser werden könnte. Das Weinen nahm an diesem ersten Tag kein wirkliches Ende und so entschied ich mich eine Therapie zu machen. Meine Familie stand mir zur Seite und der Therapeut meines Vertrauens wartete bereits auf mein Erscheinen, da ich seit langem auf der Warteliste stand (ursprünglich allerdings für eine Paartherapie). Und dann sitzt man da, fühlt sich gar nicht mehr sooo traurig und schaut einen fremden Menschen an, der aufmunternd nickt.

Wie das in einer Therapie läuft

Vielleicht erstmal was zum Rahmen für alle, die unsicher sind: Als gesetzlich Versicherter  darf man vier Sitzungen erleben und schauen. Zum Beispiel, ob die Chemie stimmt und man sich wohl fühlt. Der Therapeut kann außerdem einschätzen, ob eine Therapie angemessen ist. Nun, um es kurz zu machen, ich kam mir nur eine begrenzte Zeit komisch vor. Ich redete, weinte und blieb – eine ganze Zeit lang und deutlich mehr als vier Sitzungen.

Was man tut

Durch Zufall landete ich in einer Verhaltenstherapie, in der die Linderung in der Hilfe zur Selbsthilfe gesucht wird. Konkret hieß das bei mir: Ich habe viel darüber geredet, was mich alles traurig macht, verunsichert, ängstigt, den Nebel kommen lässt und was mich glücklich, fröhlich, zuversichtlich werden lässt. Mein geduldiges Gegenüber hat dazu passende Fragen gestellt, Aussagen zurück gespiegelt und mit Übungen für neue Einsichten gesorgt. Ich lernte nicht nur mir selbst zu vergeben in dieser Zeit. Ich lernte auch meine Gefühle auszuhalten. Diese Traurigkeit nicht „weghaben“ zu wollen. Ich lernte, dass ich auch glücklich und fröhlich sein darf und mich dann nicht schlecht fühlen muss.  Vor allem aber lernte ich den Zusammenhang kennen, zwischen dem, was ich gerade erlebte und den Gefühlen, die sich aus meiner Kindheit und Jugend dazu gesellten. Ich erlernte Strategien, um nicht immer wieder völlig in das Dunkel zu gleiten. Ich lernte, dass ich das Glück genauso in mir habe.

Mein Umfeld

reagierte unterschiedlich. Meine lieben Eltern standen mir bei, manche Freunde auch, andere verstanden es gar nicht (oder fanden, dass sie eine Therapie noch viel nötiger hätten). Manche dachten, ich rede nur. Hab ich nicht. Ich hab echt viel geweint in dieser Zeit. Der Nachmittag nach einer Sitzung war meist gelaufen. Ich fühlte mich ausgelaugt und ko, aber ich merkte, dass sich etwas tat. Depressionen zeigen sich mit unterschiedlichen Gesichtern. Nur Fachleute können einschätzen, ob hier eine vorübergehende Krise vorliegt, die nur ein gutes Gespräch braucht, oder ob etwas mehr zu tun ist. Bei mir war was zu tun und ich bin noch immer dankbar, dass hier ein Weg der Heilung begann, der mich bis heute begleitet.

Unser Gehirn

ist ein wilder Apparat. Er schustert sich zusammen, was er für richtig hält. So kam die Traurigkeit meiner ersten Lebensjahre zu der Traurigkeit heute. Das zu verstehen und zu beginnen zu verarbeiten, hat letztlich den Nebel gemildert. Ich entdeckte viel klarer, was mir gut tat – und was nicht. Es gab für mich von Anfang an ganz „normale“ Tage und sogar welche, an denen ich sehr glücklich war, aber das Eis, auf dem ich lief, fühlte sich immer irgendwie dünn an. Anstrengend war das, denn automatisch versucht man sich zu schützen, Traurigkeiten zu verstecken, zu kompensieren oder sich selbst zu belohnen. Ich war also auch müde in dieser Zeit.

Ein Weg

Meine erste Therapie direkt nach der Trennung meines ersten Mannes heilte die Schuldgefühle und sorgte für Klarheit über die Zusammenhänge zu meiner Kindheit. Es ging mir richtig gut, als sie vorbei war. Ich fühlte mich stark und glücklich und begann mein Studium. Am Ende der drei Jahre Mehrfachbelastung zwischen Kindern, Führungsjob und Universitätsbesuchen, hatte ich zwar meinen Uniabschluss, aber auch einen Tinnitus und war erneut sehr nah am Wasser gebaut. Nicht so wild, wie beim ersten Mal, aber der Nebel war wieder da. Wieder saß ich daher bei dem Therapeuten meiner Wahl und redete. Das Trauma meiner Kindheit wurde mit jeder Sitzung weniger präsent, meine Muster nachvollziehbarer und ich lernte noch besser mit Stress umgehen und auf mich zu achten. Die Genesung von einer Erkrankung ist immer ein Weg. Manchmal geht es drei kühne Schritte nach vorne und dann überfordert man sich und schwups -geht man wieder zwei zurück.

Was passiert, wenn der Nebel sich lichtet

Letztlich werden viele Patienten immer wieder von ihren Mustern eingeholt. Mir halfen die Therapien, später dann Coachings, eine Menge Seminare und auch eigene Fortbildung, zu heilen .Ich konnte förmlich merken, wie meine Widerstandskraft wuchs und wuchs. Mir tat es gut aufzuräumen. Es war, als würde jemand eine Last von mir nehmen und noch eine und noch eine. Ich begriff mehr und mehr, wie ich tickte und lernte mein Leben selbst zu bestimmen. Wenn der Nebel sich lichtet, bekommt man Lust auf die Farben. Das Leben kann nicht bunt genug sein, all die Fülle, die es gibt. Man lernt, was man selbst braucht, um gut leben zu können.

Heute

Ich denke, ich würde weder so enthusiastisch über das Glück schreiben, noch wäre ich Trainerin oder Coach oder Yogalehrerin geworden, wenn meine Geschichte eine andere wäre. All das, was ich heute weitergebe, hilft mir ebenso. Die tägliche Yogapraxis, die Dankbarkeitsrituale, die Meditation und all das stabilisieren mich bis heute. Immer noch renne ich manchmal in alte Muster, aber ich erkenne sie schneller und weiß was zu tun ist. Dieser Blog ist daher auch ein Versuch, etwas von dem zurück zu geben, was mir so geholfen hat und noch immer hilft. Diese Welt ist wild, ihr Lieben, es ist normal, dass wir manchmal durcheinander, ängstlich, mutlos oder traurig sind. Was zählt ist, dass wir uns Hilfe holen. Dass wir erkennen, dass Traurigkeit oder Angst keine normalen Zustände sind. Jedes Buch, das wir lesen, jedes Gespräch, das wir führen, jede Routine, die wir etablieren, kann uns entweder gut tun oder schaden. Besser wir achten darauf und wählen bewusst.

Liebe Grüße,

Silja

PS: Ein Buch, für alle die mehr darüber wissen wollen, wie das Hirn funktioniert, was neurowissenscpaftliche Erkenntnisse sind und welchen Einfluss das auf Therapie hat (aber Achtung, Fachbuchalarm!):

Wie immer gilt: Beim Lieblings-Laden kaufen oder über den Link bestellen, dann profitiere ich ein wenig.

Hallo, ich bin Silja. Gründerin von Glücksplanet und Trainerin, Coach, Yogalehrerin, fröhliche Mama von drei Söhnen, glückliche Ehefrau, begeisterte Pflanzenesserin, beseelte Yogaübende. Mein Herz schlägt für Psychologie und Coaching, Yoga und gutes, gesundes Essen. Ich schreibe mit Leidenschaft über alles, was helfen kann ein glückliches, entspanntes und begeistertes Leben zu leben. Mehr findest du auf meiner "Über mich" Seite. Für tägliche Inspiration folge mir auf Facebook oder Instagram.

24 Kommentare

  1. Sonja 7 Jahren vor

    Liebe Silja, danke für deine offenen Worte.. einfach danke! Drück dich, Sonja

    • Autor
      Silja 7 Jahren vor

      Liebe Sonja,
      sehr gerne 🙂 Drücke zurück
      Silja

  2. Silke 7 Jahren vor

    Liebe Silja,

    Vielen Dank für diese Beitrag. Ich folge dir bereits seit Monaten als stille Leserin und ich bewundere deinen Kraft und Lebensfreude. Danke für den heutigen mutigen Beitrag. Ich überlege seit einiger Zeit auch eine Psychotherapie zu machen, bin aber immer hin und her gerissen, ob mir dies wirklich hilft. Vor fast einem Jahr wäre mein Mann fast gestorben und die Auswirkungen seiner Krankheit „belasten“ heute noch unseren Alltag. Ich merke, dass meine Lebensfreude, aber besonders meine Belastbarkeit und die Nerven nicht mehr lange mitmachen. Dein Post hat mir Mut gemacht, mir meinetwegen Hilde zu suchen. Vielen lieben Dank!

    • Autor
      Silja 7 Jahren vor

      Liebe Silke,
      ich kann dir nur dazu raten. Wenn es eine Belastung ist, dann kann auch ein Coaching gut tun – bei schwerwiegenderen Themen ist oft eine langfristige Therapie gut. Ich freu mich, dass ich dich ermutigen konnte Hilfe zu suchen. Alles Gute,
      Silja

  3. Ulrike 7 Jahren vor

    Danke für diesen Artikel 😙. Wärst du diesen Weg nicht gegangen, wäre ich nie durch Zufall auf deinen Blog gestoßen.
    Dein Blog , Meditationen und livechats haben bei mir soviel bewirkt. Ich habe angefangen nach innen zu schauen und herausgefunden das sich etwas ändern muss . Mein Körper zeigt es mir schon lange.
    Danke dafür 😙

    • Autor
      Silja 7 Jahren vor

      Liebe Ulrike,
      das ist aber ein tolles Feedback! Ganz lieben Dank! Ich freu mich, dass ich dich ein wenig aus der Ferne begleiten kann!
      Schicke dir ganz liebe Grüße,
      Silja

  4. Jessica 7 Jahren vor

    Liebe Silja, was für ein toller, offener Post über Deine „Schattenanteile“ und wie Du sie akzeptierst, integrierst und somit immer mehr schmälern konntest. Großartig! Ich erkenne mich sehr in diesem Beitrag wieder. Ich bin auch Therapie erfahren, einige Jahre, einige Themen. Das Oberthema ist aber immer „Angst“. Nachdem alles „auserzählt“ war, bin ich gewechselt zur Energie-Heilung. Also eher auf der unbewussten Ebene, wo ein „Gespräch“ nicht hin kommt. Das gab den Durchbruch. Ich bin wie Du nicht frei von meinem „Paket“, aber auch ich habe meine Tools, um schneller wieder rauszukommen, wenn mich der Nebel einholt.

    Schön das wir uns gefunden haben. Ich drücke Dich, Jessica

    • Autor
      Silja 7 Jahren vor

      Liebe Jessica,
      ja das glaube ich, dass die Energiearbeit auch gut getan hat. Ich liebe die Chakren Harmonisierungen , was ja ähnlich ist (glaube ich) und es hat mir auch geholfen. Ebenso wie die tägliche Yogapraxis und all das. Freu mich auch sehr, dass wir uns gefunden haben und schicke dir liebe Grüße
      Silja

  5. Alexandra 7 Jahren vor

    Hallo Silja,
    ich kenne das nur zu gut, habe mir dann auch Hilfe geholt. Mittlerweile ist es so, dass ich mich auch ganz gut kennengelernt habe und auch weiss, wie ich aus solchen Situationen wieder herauskomme, allerdings ist das Umsetzen nicht immer ganz so einfach und manchmal ertappe ich mich sogar, dass ich zwar den Weg raus kenne, ihn aber trotzdem nicht gehen will, dass ich trotz dem, dass es mir dabei übel geht, diesen Zustand nicht verlassen will, quasi lieber in Selbstmitleid versinken will, so von wegen, interessiert ja eh niemanden, keiner mag mich usw. Kennst du das ?
    Ja, es ist mir sogar oft zu anstrengend und ich bin einfach zu „müde“, aus dieser Depression herausgehen zu wollen. Denke dann oft, vermutlich brauche ich auch nur eine Ausrede, damit ich mich mit Schokolade vollstopfen kann und faul rumhängen darf und ja sogar keinen Sport machen muss, ach alles ist so gegen mich …
    Wie gesagt, ich wüsste schon wie es geht 😉
    Liebe Grüße
    Alexandra

    • Autor
      Silja 7 Jahren vor

      Hi Alexandra,
      das kenn ich auch! Manchmal ist es ja bequemer im Selbstmitleid zu bleiben und man ist müde, sich da selbst rauszuholen, oder? Ich hab die Erfahrung gemacht, dass das immer so ist, wenn ich mir vorher viel zu viel zugemutet habe. Also durchs Leben gerannt bin und ko bin und dann kam ich früher nicht so gut raus. Heute ist das meist anders. Ich drück dich und sag: Pass gut auf dich auf,
      Silja

  6. Jasmin Pfeiffer 7 Jahren vor

    Liebe Silja,
    ein toller Beitrag, der Mut macht, sich Hilfe holen zu dürfen und auch zu können.
    LG Jasmin

    • Autor
      Silja 7 Jahren vor

      HI Jasmin,
      lieben Dank – ich schick dir liebe Grüße
      Silja

  7. Sabrina 7 Jahren vor

    Hi Silja,
    durch meine Schwester bin ich auf dich aufmerksam geworden. Und dann noch mehr als passend dein heutiger Bericht. Ich bin gerade an diesem Punkt in meinem Leben. Ich fühle mich den ganzen Tag über unglaublich traurig, weine viel, hinterfrage den Sinn von allem und habe keine Motivation für irgendwas. Ich habe mich für eine Therapie entschieden, denn allein wüsste ich nicht wie ich es schaffen soll. Doch bisher habe ich leider noch keinen Platz gefunden. Und mein Gedankenkino geht weiter… wie willst du die Zeit bis dahin überstehen? Du kannst doch nicht weiterhin traurig sein und diese Unruhe macht einen Wahnsinnig. Für Personen die das selbst noch nicht erlebt haben nicht nachvollziehbar. Deshalb meine Frage an dich: Hast du Tipps wie ich die Zeit überbrücken kann bis ich einen (passenden) Therapeuten gefunden habe?
    Viele Grüße
    Sabrina

    PS: es beruhigt doch ein klein wenig zu wissen, dass es anderen auch mal so ging wie mir jetzt und es bergauf gehen kann 🙂

    • Autor
      Silja 7 Jahren vor

      Hi liebe Sabrina,
      ich kann dich gut verstehen und die Wartezeiten sind manchmal wirklich lang. Wenn du es gar nicht aushalten kannst, dann frag ob du eine Notfallstunde bekommen kannst – bei manchen Therapeuten geht sowas und oft hilft eine Stunde schon ein wenig (bis es dann richtig weiter geht).
      Außerdem kann ich nur sagen: Tu, was dir gut tut. Behandelt das, als wärst du körperlich krank. Also schon dich, mach schöne Dinge, mach Sport (Bewegung und Draußen sein hilft), beginn eine Dankbarkeitspraxis (täglich, kleine Dinge suchen, kurz nacherleben) und beginn auf jeden Fall (falls du es noch nicht tust) zu meditieren! Das wirkt schon nach 5-6 Wochen positiv !
      Außerdem kannst du überlegen, ob du andere Strategien in einem Coaching erarbeiten willst. Das hilft oft sehr – und löst schon mal einiges. Auch, wenn du hier selbst investieren musst. Aber vielleicht probierst du erstmal die anderen Dinge?
      Ach ja: In akuten Traurigkeitsmomenten hilft Bewegung (hüpfen, gehen etc.) und die Wingwave App. Letztere kannst du gratis im Appstore laden und entweder den Gratistrack nutzen oder einen runterlasen gegen 5-oder 6 €. Die Musik wirkt auf Grund der Schwingungen und sorgt für einen super guten Stressabbau. (Trauer ist auch eine Art Stress, oder vielmehr Erregung) – Also hören(mit Kopfhörern) wenns gerade schlimm ist. Mindestens 5 Minuten lang!

      So, ich hoffe, ich konnte dir helfen –
      Liebe Grüße
      Silja

  8. Kathrin 7 Jahren vor

    Liebe Silja, danke dass du uns so offen an deiner Geschichte teilhaben lässt! Wie schön dass du durch deine Geschichte stark geworden bist und jetzt den Mut und die Kraft hast anderen zu zeigen das sie nicht alleine sind.
    Alles liebe für dich
    Kathrin

    • Autor
      Silja 7 Jahren vor

      Liebe Kathrin,
      sehr gerne – danke dir für dein liebes Feedback!
      Bis bald und alles Liebe auch für dich,
      Silja

  9. Anna 7 Jahren vor

    <3 <3 <3
    Danke für Deine Offenheit und diesen wundvollen, ermutigenden Text!

    Herzlichst
    Anna

    • Autor
      Silja 7 Jahren vor

      So gerne liebe Anna!
      Danke dir fürs lesen und hier sein 🙂
      Bis bald,
      Silja

  10. Caroline 7 Jahren vor

    Liebe Silja,
    lieben Dank dir für deine so ehrlichen Worte und für deine Offenheit. Ich bin mir sicher, dass teilen hilft, um das Stigma um Depressionen zu verringern! Danke dir für deinen Mut , den du an andere weitergibst!
    Ganz liebe Grüße
    Caroline

    • Autor
      Silja 7 Jahren vor

      Liebe Caroline,
      danke dir – ich hoffe es, das wäre so schön!
      Ganz liebe Grüße,
      Silja

  11. Conny 7 Jahren vor

    Herzlichen Dank für Deinen ganz persönlichen Post! Du verteilst Mut, Hoffnung und Heilung! Ich freue mich jeden Tag darüber dass ich Dich gefunden habe und kaum ein anderer inspiriert mich so sehr wie Du es tust! Ich fühle mich durch Deine Meditationen auf YouTube stärker und ich achte mehr auf mich und versuche mehr Liebe zu geben und bin fleißig am Üben nicht zu urteilen! 😉 Ich wünsche Dir für Deinen Weg weiterhin alles Gute und alles Liebe! Bitte mach weiter so! Herzliche Grüße Conny 💕

    • Autor
      Silja 7 Jahren vor

      Liebe Conny,
      danke dir! Oh wie schön, dass dir die Meditationen gut tun! Ich freu mich sehr! Und schicke dir liebe Grüße (ich üb auch noch…aaaah)
      Silja

  12. Helena 4 Jahren vor

    Mein Freund hat ständig entweder eine Depression oder Krise. Ich glaube es ist auf den ersten Schritten mal mit Eltern und Freunden auszutauschen. Wenn es weiter so geht, finde ich notwendig eine Verhaltenstherapie oder Mentaltraining für ihn zu finden. Danke für die Information!

    • Autor
      Silja 4 Jahren vor

      Liebe Helena,
      ich hoffe, du kannst ihm gut zur Seite stehen.
      Liebe Grüße,
      Silja

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