2019 – was wir brauchen für ein besonderes, magisches 2019

2019 – was wir brauchen für ein besonderes, magisches 2019

2019  – was wir brauchen für ein besonderes, magisches 2019

In meinem Kalender, den ich neben dem Glücksjahr noch für die rudimentäre Terminplanung und Übersicht nutze, stehen hinten nun 12 wunderbare kleine Merksätze drin, die ich bei Dr. Wayne Dyer und Gabrielle Bernstein gefunden habe und die meine Richtschnur in 2019 sind. Sie sind so wunderbar, alleine sie zu lesen macht mich glücklich! Denn das eine, ihr Lieben, ist es gute Ziele zu haben und einen Herzensmission, aber das ganz andere ist es, wie wir sie angehen. Wie wir durch die Welt gehen bestimmt, welche Energie wir haben, was wir anziehen und welche Wirklichkeiten wir kreieren. Also teile ich sie heute mit euch und hoffe, sie machen euch genauso glücklich wie mich.

Prolog

Letztlich gestalten wir selbst unser Glück. Das ist die Idee von diesem Blog (der am Samstag, wenn ich meinen Workshop in Ratingen zu Zielen und Visionen gebe, schon 3 Jahre alt geworden ist!), die Idee von meiner Arbeit als Coach oder Trainerin (mein nächstes Coachingseminar findest du hier und es geht rund um die Liebe) und es ist die Idee meiner eigenen Routinen, von denen ich einen Riesenteil hier und im Glücksjahr mit euch teile. Ich glaube fest daran und die letzten fünf Jahre waren eine wahnsinnige Reise und wunderbare Entwicklung, also scheint was dran zu sein. Und doch: Obwohl alles so positiv ist und ich meinem Herzen soviel mehr folge, spüre ich immer noch Grenzen, Ängste, Unsicherheiten. Vielleicht ist das normal? Vielleicht spiegelt es auch nur etwas?

Die eigene Großartigkeit feiern?

Das mag sich nun ein wenig überheblich anhören, soll es aber nicht. Ich glaube daran, dass jeder von uns einzigartig, großartig und wunderbar ist. Jeder, also wohl auch ich. Bei anderen, gerade wenn wir sie sehr lieben oder mögen, können wir das meist klar sehen. Wir finden Menschen, die uns inspirieren und die uns motivieren können, andere zeigen uns, was wir nicht wollen. Mit uns jedoch sind wir oft ganz schön kritisch, ebenso mit Menschen, die uns an die Schatten in uns selbst erinnern. Dieses Jahr jedoch ist ein Jahr der Leichtigkeit, der Freude, des Tuns. Es ist ein Jahr der Freiheit und der Liebe und wird uns beflügeln unseren Herzensweg zu gehen. Was nicht heißt, dass es leicht sein muss, aber ich glaube, es wird Spaß machen. Wenn wir es zulassen. Wenn wir zulassen, dass wir großartig sein dürfen und dass es für uns leicht und freudig und begeisternd und toll sein darf. Die nächsten 12 kleinen Leitsätze helfen mir sehr bei der Idee – und euch vielleicht auch. Also, wer Lust hat dieses Jahr magisch zu machen – schau ob du dabei sein willst:

12 großartige Ideen – The Dyer Dozen

1. Wünsch dir mehr für andere, als für dich selbst

Kennst du das? Du siehst das Glück, den Wohlstand, den Erfolg (setz was ein..) anderer und in dir ist ein unangenehmes Gefühl von Neid, von Vergleichen, von es auch wollen? Wenn wir so denken zeigt es, dass wir davon ausgehen, es könnte nicht genug für alle da sein. Was Quatsch ist. Diese Energie von Mangel ist letztlich nichts anderes als Angst und wird uns klein halten. Wenn wir es aber schaffen für alle anderen noch mehr zu wünschen, als für uns selbst, versprühen wir Großzügigkeit. Unsere Zuversicht für andere, dass sie ihre Wünsche und Ziele verwirklichen werden, macht uns weicher, lässt uns mehr in der Liebe sein und somit von der Angst wegrücken. Also, wann immer du neidisch werden willst: Wünsch den anderen mehr!

2. Denke vom Ende aus

Kannst du dich sehen, wie sich deinen Träume und Wünsche erfüllen? Kannst du spüren, wie glücklich du sein wirst? Beginn jetzt schon Tagesabläufe, Angwohnheiten und so weiter genauso zu leben. „Fake it until you make it“ heißt es so schön. Was nicht bedeutet anzugeben, sondern vielmehr jetzt schon dein Glück so zu leben, wie du glaubst dass es sein wird. Vor allem aber heißt es: Sieh dich. Wenn du unsicher bist, wie das geht, nutze diese Meditation für mindestens 30 Tage. Sie wirkt (bei mir schon seit Jahren) Wunder 🙂

3. Sei Dankbar!

Na klar ist Dankbarkeit in jedem Tag vom Glücksjahr 2019 wunderschönes Pflichtprogramm! Wenn wir lernen dankbar zu sein, und zwar auch dann wenn das Leben etwas schwieriger ist, ändern wir unsere Energie. Wann immer du meckern, jammern, dich beschweren willst – versuch deine Energie sofort in Dankbarkeit zu verändern. Wofür kannst du gerade jetzt dankbar sein? Wenn es nicht sofort geht, tu etwas Körperliches wie Trampolin springen oder um den Block laufen – und beginn, sobald die Wut abgebaut ist, in die Dankbarkeit zu gehen. Es gibt immer etwas zu wertschätzen. Wenn du weiter im Beschweren und Jammern bleibst, wirst du mehr davon anziehen. Die Frage ist also: Wozu sagst du Ja? Jedes Jammern ist ein Ja zum Opfer-sein. Jede Dankbarkeit ist ein Ja für Fülle.

4. Bleib in Verbindung mit der Liebe in dir

Kennst du das? Du bist gestresst und genervt und kurz danach schämst du dich, dich so benommen zu haben? Geht mir so oft so und tut mir nicht gut. Die Frage also für 2019 und eigentlich immer ist: Was würde die Liebe tun/ denken/ machen? Die Liebe zu dir selbst, zu deinem Körper, zu allen anderen, zur Umwelt, zur Natur, zu….  – die Liebe findet immer einen schöneren Weg als unser Ego, was zumindest mich zwischendurch so merkwürdig gestresst rumrennen lässt. Wann immer du kannst, frag dich daher in diesem Jahr: Was würde die Liebe tun? Mir hilft es bei sehr zu meditieren, zu beten, ein wenig Raum für spirituelle Bücher und all das zu schaffen in meinem Leben. Es hält die Erinnerung wach an das, was wirklich zählt.

5. Gib den Widerstand auf

Der weise Dr. Dyer sagt: Wut, Angst, Scham, Ärger – all das sind Boten des Widerstands. Solange wir im Widerstand sind zu dem, was ist, haben wir solche Gefühle der Ablehnung. Es ist daher Zeit mit dem Fluss zu schwimmen. Viel zu oft haben wir starre Vorgaben dafür, wie etwas zu sein hat. Also loslassen, ihr Lieben, unser Leben gestalten ohne uns zu ärgern, wie es gerade ist. Dankbarkeit leben, Wertschätzung verteilen. Tut so gut und entstresst ungefähr zu 100 % (grobe Schätzung).

6. Wir gestalten unser Leben

Glaubst du, dass du selbst dein Leben gestaltest? Auf die eigene Kraft vertrauen zu lernen, war einer der schwierigsten Parts in meinem Leben bisher. Frag dich: Welche Orte, welche Menschen, welche Ideen willst du in deinem Leben? Wofür willst du Raum machen und was einladen? Wenn etwas noch nicht passt, gib den Widerstand auf und gleichzeitig gestalte deine Zukunft indem du noch mehr und anderes einlädst. Gestalten lernen ist eine feine Sache. Aktiv zu werden, ohne das, was ist abzuwerten – nur mit dem Wissen, dass die Zukunft noch mehr und andere Dinge bereithalten kann – wenn wir es uns erlauben und den Weg dafür frei machen und bewusst gestalten.

7. Die Kunst des Erlaubens

Das Leben schenkt uns täglich neue Chancen zu wachsen und zu lernen, es schenkt uns Chancen für Fülle und Erfolg, für Liebe und Glück. Alles, was wir tun müssen, ist die Chancen anzunehmen. Es nicht anders haben zu wollen. Das Leben fließen zu lassen. Immer wieder zurück zu kehren zu Dankbarkeit, Wertschätzung, zu Vision, Vertrauen und Glauben. Wie wir in einem Restaurant auch nicht immer in die Küche rennen, nachdem wir bestellt haben, nur um zu fragen: „Ist mein Essen fertig? Kommt es bald?“ können wir das Leben einfach fließen lassen und täglich ein wenig in die richtige Richtung gehen. Erlauben, dass es fließt – mein Lieblingsziel für 2019.

8. Lebe in radikaler Demut

Demut mag ein alter Begriff sein, aber ein so wunderbarer. Für mich bedeutet sie, mich nicht wichtiger zu nehmen als andere. Sie heißt auch zu verstehen, dass jeder von uns seinen eignen Weg geht und sein eigenes Tempo hat. Dass es nicht meine Aufgabe ist, andere zu verändern sondern ihnen mit Zuversicht, Liebe, Respekt zu begegnen. Demut heißt auch zu verstehen, dass es ein Universum (Gott/ höhere Kraft/ Quelle / wie auch immer du es nennen willst) gibt, die uns lenkt und die vielleicht sogar manchmal andere Pläne für uns hat. Demut ist pures Glück. Echt jetzt.

9. Das Wunder zu leben

Wie oft habe ich schon über Kleinkram gemeckert? Ich würde sagen unzählige Male. Ein Aspekt der Dankbarkeitspraxis ist, das Wunder zu sehen – und zwar möglichst immer. Regen, der auf unser Gesicht fällt. Sterne, die am Himmel sind. Wolken, die es in unzähligen Formen gibt. Menschen, die alle verschieden sind. Bäume, Käfer – all das, was uns umgibt, ist ein Wunder. Je mehr wir es sehen lernen, umso mehr sind wir im Fluss. Daher such die Wunder. Immer.

10. Probleme lösen sich nicht mit Schuld

Du fühlst dich nicht gut und weißt, wer schuld ist? Etwas klappt nicht und du ahnst, wer verantwortlich ist? Scham, Anschuldigungen, Angriff ändern nichts. Sie führen vielleicht zu einem Moment der Einsicht beim anderen, aber gleichzeitig bestätigen sie ihn und dich, dass es einen Mangel gibt. Statt anzuklagen oder mich zu beschweren, will ich weiter versuchen alles sachlich zu sehen und eine Lösung zu suchen. Die Zukunft anders zu gestalten geht ohne abzuwerten, was ist. Den Fokus neu auszurichten auf Dankbarkeit, Liebe, Lösungen – ohne jedes Spiel von Schuld.

11. Ist das, was du tust im Fluss?

Wenn du etwas tust, sei es putzen, schreiben, arbeiten, kochen, einkaufen, schlafen gehen – bist du voller Freude und Klarheit? Oder bist du genervt? Wenn Letzteres der Fall ist bedeutet es Widerstand (s.o.) oder auch, dass wir festhalten an etwas, was das Universum (noch) nicht für uns bereit hält. Manchmal will ich Dinge erzwingen. Ich kann merken, wie sich die Energie ändert, aber ich fühle mich oft nicht bereit loszulassen von meiner eigenen Idee, wie es zu sein hat. Zum Haareraufen ist das! Der Grat zwischen am Ziel arbeiten und bereit für die Chancen des Lebens zu sein, ist ganz schön schmal. Wir finden ihn jedoch einfach, indem wir uns fragen: Dient das, was ich da gerade mache und denke der Liebe? Oder meinem Ego? Halte ich fest an einer Idee oder bin ich offen und im Fluss? Der Fluss ist voller Freude, innerem Fokus, frei von Anstrengung und voll guter Energie. Wir prickeln quasi. Bleib da, solange und oft du kannst. Es ist das untrügliche Zeichen, dass du genau richtig bist, wo du bist.

12. Meditiere

Alles findet sich in der Stille. Eigentlich muss ich hierzu nichts mehr schreiben, oder? Meditation ist einfach und ändert alles. Beginn am Morgen für fünf Minuten still zu sitzen, nur zu atmen. Freu dich über diese Momente der inneren Ruhe, wiederhole sie. So lernen wir auf unsere innere Stimme zu hören und besser fühlen zu können, wann unser Ego übernimmt. Wenn du unsicher bist, wie das genau geht, schau hier in meine Tipps oder schreib mir gerne einen Kommentar mit deiner konkreten Frage.

Bereit für 2019?

Diese 12 wunderbaren kleinen Schlüssel für Erfolg, der aus dem Herzen kommt, habe ich nach bestem Wissen und Gewissen von den wunderbaren Lehrern Gabby und Wayne und übersetzt. Ich hoffe, sie helfen euch genauso wie mir diesem Jahr einen besonderen Fokus zu geben. Wer Lust hat mehr durchzustarten: Im Januar startet die 3. Runde der Spiritual Business School und ich freu mich über jeden, der sein Herzensbusiness erfolgreich machen will – schau einfach hier vorbei. Oder besuch mich in einem meiner Workshops oder einer der beiden Ausbildungen. Oder schau einfach hier vorbei. Es ist toll, dass du da bist. Dieses Jahr wird besonders und wir werden es gemeinsam rocken, ich bin mir sicher. Und ich freu mich, wenn du unten schreiben magst, welcher dieser 12 Ideen dich am meisten angesprochen hat und was du dir für 2019 wünschst.

Auf ein fabelhaftes 2019 voller Liebe und Leichtigkeit,

Silja

 

 

Hallo, ich bin Silja. Gründerin von Glücksplanet und Trainerin, Coach, Yogalehrerin, fröhliche Mama von drei Söhnen, glückliche Ehefrau, begeisterte Pflanzenesserin, beseelte Yogaübende. Mein Herz schlägt für Psychologie und Coaching, Yoga und gutes, gesundes Essen. Ich schreibe mit Leidenschaft über alles, was helfen kann ein glückliches, entspanntes und begeistertes Leben zu leben. Mehr findest du auf meiner "Über mich" Seite. Für tägliche Inspiration folge mir auf Facebook oder Instagram.

2 Kommentare

  1. Theresa 5 Jahren vor

    Hallo liebe Silja,
    danke für den tollen Post. An den Punkten kann man sich im Alltag gut entlang hangeln. Was mir immer noch schwer fällt ist Punkt 8: Verstehen, dass jeder seinen eigenen Weg geht und sein eigenes Tempo hat. Ich werde mittlerweile oft von Freunden und Kolleginnen um Rat gefragt, was mich freut. Manchmal fällt es mir aber einzusehen, dass manches bei dem anderen vielleicht einfach noch nicht dran ist.
    Oder oft bei meinen Eltern, wenn ich merke dass Sie getriggert werden und komisch reagieren oder sich selbst bemitleiden, weil alles so schlimm ist. Dann ärgere ich mich weil sie ihr Leben nicht in die Hand nehmen.
    Aber ich versuche geduldiger zu werden. Das klappt mit deinen Meditationen und dem Glücksjahr schon ganz gut 🙂
    Viele liebe Grüße
    Theresa

    • Autor
      Silja 5 Jahren vor

      Liebe Theresa,
      ja du hast recht – manches ist nicht so leicht.
      Jeder hat sein Tempo und wir können nur ein Beispiel sein und uns Beispiele suchen, die uns dann wieder inspirieren und und und.
      Wie schön, dass Buch und Meditationen dir helfen. Das freut mich sooooo.
      Liebe Grüße
      Silja

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